Power Theory - An Axe To Grind | |
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Review von EpicEric vom 10.07.2012 (6893 mal gelesen) | |
1986: Der Reaktorunfall von Tschernobyl. Die Uraufführung des 'Phantom Der Oper'. Clint Eastwood wird Bürgermeister in einem kalifornischen Kuhkaff. Ein geschichtsträchtiges Jahr. Außerdem: KING DIAMOND - "Fatal Portrait", ACCEPT - "Russian Roulette", QUEENSR¾CHE - "Rage For Order", FLOTSAM & JETSAM - "Doomsday For The Deceiver" und tausend andere Klassiker. Nicht in dieser Liste: POWER THEORY - "An Axe To Grind". Warum? Der Brocken ist fast so taufrisch wie die Band und erblickt im Juni 2012 das Licht der Welt. Und das ist keine Selbstverständlichkeit für ein Album, das so viel METAL CHURCH, LIEGE LORD und ANNIHILATOR in sich vereint. POWER THEORY gründeten sich anno 2007 in Pennsylvania und releasen Alben mit arschtretenden Covern seit 2011. "An Axe To Grind" ist das zweite Stück in dieser Linie und blutet US Metal. Schnelle Songs sind dabei in der Unterzahl, wärend Groove und Power der Motor des Albums sind. In der ersten Albumhälfte wird schon großzügig mit prächtigen Riffs um sich geworfen, ehe bei 'A Fist In The Face Of God' erstmals das Doppelpedal auf seine Kosten kommt. Danach wird die Scheibe deutlich abwechslungsreicher, mit dem treibenden 'On The Inside' etwa, oder der schwermütigen Dampfwalze mit dem bezeichnenden Titel 'Colossus', der sich mit seinem tonnenschweren Drive zu meinem Favoriten des Albums gemausert hat. In den siebeneinhalb Minuten, die der Rausschmeißer 'The Hammer Strikes' für sich beansprucht, wird von cleanem Intro über donnernde Triolen bishin zu mächtigen Leads nochmal alles rausgeholt, um das Album würdig abzuschließen. US-Fanatiker werden dieses Jahr kaum besser bedient, als von POWER THEORY! Geiles Album! Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Edge Of Knives 02. Deceiver 03. Pure Steel 04. An Axe To Grind 05. A Fist In The Face Of God 06. The Seer (In Dreams) 07. On The Inside 08. Colossus 09. The Hammer Strikes (Mjolinir’s Song) | Band Website: powertheory.net/ Medium: CD Spieldauer: 48 Minuten VÖ: 29.06.2012 |
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