A Dark Reborn: Last Echo
Nach zwei EPs gibt es nun ein komplettes Album der Modern Melodic Deather aus Spanien, deren weiblichen Vocals mal ungewohnte Trademarks setzen.
Acid Blade: Shooting Star
Heavy Metal, gut punkig und ordentlich mit Leidenschaft versehen.
Aegrus: Invoking The Abysmal Night
Im Namen von Satan, Luzifer und dem Tod spielen die Finnen von Aegrus feinen, nicht stumpfsinnigen und sehr abwechslungsreichen Black Metal.
Allamedah: Alma
Drei Songs mit progressiv-melodischem wie modernem Hardrock und einer sehr wuchtigen Produktion.
Angelus Apatrida: Aftermath
Kraftvoll, vielschichtig und abwechslungsreich knallen ANGELUS APATRADIA ihr neues Thrash-Album aus den Boxen.
Anima Hereticae: Descended From The Mountains
Schleppender und düsterer Metal zwischen orchestraler Schwere und schwarzmetallischer Harmonie.
Ankhara: De Aquí A La Eternidad
Die Spanier haben eine neue EP am Start, die in bekannter Weise ihren Energie-geladenen Heavy/Power Metal repräsentiert.
Another Day Dawns: Finding Peace Through All the Noise
ADD stehen für kraftvollen und emotionalen (Metal-)Core.
Apotheus: Ergo Atlas
Die portugiesischen Progressive Metaller Apotheus haben es sich nicht nehmen lassen, einige Ärsche auf dem Cover ihres Albums "Ergo Atlas" zu platzieren. Besser als dieser Einfall ist allerdings deren von Isaac Asimov inspirierte Musik.
Arcas: 'Where The Light Once Shone
Faszinierend, wie ein Ein-Mann-Projekt eine derartig intensive, schwarzmetallische Atmosphäre aufbauen und so vielschichtig klingen kann.
Asagraum: Veil Of Death, Ruptured
Musikalisch: High Speed. Gesanglich: Black. Und dazu kommt ein unverschämter Ohrwurmfaktor
Aset: Astral Rape
Wuchtig produzierter Black Metal, rasend und brachial. Erinnert hier und da ein wenig an DEATHSPELL OMEGA.
Atena: Subway Anthem
Für all die U-Bahnfahrer unter euch bieten ATENA mit "Subway Anthem" ein ordentliches Metalcore-Brett.
Berzerker Legion: Chaos Will Reign
BERZERKER LEGION sind so etwas wie die Eurovision des Extreme Metals. Schweden, Polen und die Niederlande vereint, HYPOCRISY-Epik, VADER-Geballer und WOMBBATH-Geröchel. Ein Killer-Werk mit einer Killer-Produktion, die alles aus dem Weg räumt.
Bio-Cancer: Revengeance
Mit der ultimativen Extrem-Metal-Attacke im Gepäck begeben sich BIO-CANCER auf die Reise
Blade: Joker And Clowns
Verspielter Hardrock/Metal mit dominanten Vocal-Linien. Musik, die sich sehr für die große Show auf der Bühne eignet, wie es die großen Hard'n'Heavy-Stadionbands in den 70ern vormachten.
Blessed Curse: Pray For Armageddon
Unfassbar, was beim Thrash-Debüt-Album der Amerikaner an Emotion rüberkommt
Blood Incantation: Luminescent Bridge
Zwei mal brachialer Death Metal der Marke BLOOD INCANTATION.
Bodyguerra: Invictus
Die Truppe um Sängerin Ela hat ein neues, kraftvolles Gitarrenrock-Album am Start.
Bokassa: Garden Of Heathen
Lou Koller (SICK OF IT ALL) goes Stoner Punk? Ja, das ist auf "Garden Of Heathen" so zu hören.
Bonafide: Are You Listening?
Hard Rock in seiner reinsten Form präsentieren BONAFIDE auf ihrem achten Longplayer.
Brujeria: Esto Es Brujeria
Im bratzenden Sound scheppern BRUJERIA einen Haufen Leck-mich-am-Arsch-Titel irgendwo zwischen Slam und Hardcore raus. Der durchgeknallte Humor kommt bei Titeln wie 'Lord Nazi Ruso' oder 'Covid-666' mehr als einmal durch.
Capra: Errors
CAPRA haben sich dem Punk/Hardcore der späten 90er/frühen 2000er verschrieben und leben diesen auf "Errors" voll aus.
Cardinals Folly: Live By The Sword
Die letzte Bastion des Dooms? Dafür ist das neue Album der Finnen fast schon zu fluffig. Macht auf jeden Fall Laune!
Carnifex: Necromanteum
Episch fetter Death Metal, der sich den Sound orchestraler Black-Metaller ausleiht. Mit Blasts, Geröchel und Keyboards. Brutal.
Cemetery Urn: Suffer The Fallen
Extrem Metal vom Tiefsten, Düstersten, Groovigsten.
Cirith Ungol: Dark Parade
Wer kennt sie nicht? Auch auf "Dark Parade" vermischen CIRITH UNGOL klassischen Doom mit einem Touch NWOBHM.
Cloud Catcher: Return From The Cauldron
Schön organisch rockende Proto-Metal-Scheibe mit einer BLACK SABBATHschen Trockenheit im Sound. Cool und riffbasiert.
Critical Defiance: Misconception
Auf dem aktuellen Album zeigen CRITIAL DEFIANCE keine Ermüdungserscheinungen und gehen mit Spielfreude und Geschwindigkeit immer wieder an die Grenzen. Musik für Nackenschmerzen und Moshpits.
Damnation's Hammer: Into The Silent Nebula
Es sind nicht die Bork, die euch mitreißen werden. Es sind Damnation's Hammer, die euch auf eine noch intensivere Reise als jemals zuvor mitnehmen. Eine Mischung aus Heavy Metal, Doom und Stoner raubt jedem den Atem.
Darsombra: Dumesday Book
Mit DARSOMBRA wird es galaktisch ... Die Kompositionen dieser Band sind echt abgefahren, spacig, manchmal doomig - irgendwie anders ...
Deadly Carnage: Endless Blue
Die Italiener, die anfänglich eher im Black Metal, mit leicht progressiven Anleihen und später dann im düsteren Post Black unterwegs waren, bewegen sich jetzt in etwas "helleren" Gefilden. Dennoch ist die melancholische Seite nach wie vor vorhanden.
Death Dealer Union: Initiation
NFECTED RAIN Frontfrau Lena Scissorhands hat nicht nur Bock auf Nu Metal, sondern auch auf Modern Metal und diesen verbreitet sie mit DEATH DEALER UNION.
Decapitated Christ: Glorious Tyrannizing Of Human Rats
Die Spanier schießen ihren ungeschliffener Death Metal ziemlich brachial aus der Hüfte
Den Saakaldte: Pesten Som Tar Over
Nothing but pure Black Metal.
Diabolic Night: Beneath The Crimson Prophecy
Düsterer, atmosphärischer Thrash, in den eine Storyline eingebettet wird.
Dictator Ship: Electric Jihad
Dictator Ship starten mit ihrem Classic Rock nach "Your Favorites" erneut durch. Sie haben mächtig dazu gelernt.
Dirty Sound Magnet: Dreaming In Dystopia
Dirty Sound Magnets Musik ist eine bewusstseinserweiternde Musik, die in der Lage ist, den Hörer zu transportieren, so wie es die Alben von Led Zeppelin, Pink Floyd und Frank Zappa einst taten, als die Jungs des Schweizer Trios als Teenager etwas übers Leben lernten - ein Mix aus Psychedelic Rock, Progressive Rock und Blues Rock.
Dirty Talons: Dirty Talons
Die Wiener Formation Dirty Talons spielt Riffrock mit drei Gitarren, musikalisch stark beeinflusst von Bands wie Sheer Mag, Kvelertak, Thin Lizzy, Van Halen, sowie Boston und Judas Priest.
Distaste: Der Ertraeger Und Das Fleisch
Liebhabern des gepflegten Deathgrinds dürfte dieses brachial-gekochte Knüppelsüppchen durchaus schmecken.
Domkraft: Sonic Moons
Fuzzig, psychisch und doomig. Das ist das neue Album von DOMKRAFT.
Dopelord: Songs For Satan
Die polnischen Doom Metal-Giganten Dopelord präsentieren "Songs For Satan" mit sieben an den Nerven zerrenden Songs.
Doro: Conqueress - Forever Strong And Proud
Doro - noch Fragen? Ihre unsterbliche Stimme gepaart mit hochwertigem Songwriting. Kann nicht schiefgehen.
Dying Fetus: Make Them Beg For Death
DYING FETUS schaffen wieder ein brachialen Mix aus Blastbeats, fetten Riffs und ordentlich Groove.
Earthblood: Primal Fury
Rau und ungestüm poltern die vier Songs voller Groove und Ursprünglichkeit durch die Boxen. Eine latente Aggressivität lässt sich genauso heraushören wie eine gewissen Coolness. Reißt definitiv mit.
Eclipse: Megalomanium
Die Schweden rocken sich durch die Jahrzehnte. Nun steht ein Jubiläum an: das zehnte Album ist da! Melodischer Hard Rock, wie zu ihren alten Zeiten, zeichnet sie auch heute noch aus.
Efraah Enhsikaah: One Thousand Vultures Waiting to Be Fed
So unaussprechlich auch Efraah Enhsikaah sein mag, so unaussprechlich gut ist deren Black Metal-Album "One Thousand Vultures Waiting to Be Fed".
Egokills: Egokills
Staubtrocken klingen EGOKILLS schwer nach 90er und mixen im Zeitgeist einen Crossover, wie man ihn heute kaum noch hört. Groove, Dixie-Rhythmus, Folk, Alternative und viel mehr werden hier in dezent durchgeknallte Titel gemixt.
Equivocator: Equivocator
Mit dieser kurzen EP stellt die Truppe ihr leicht aggressiv-melodisches Gebräu vor.
Eradikated: Descendants
Frisch und jung klingender Thrash, der ordentlich klöppelt und dennoch traditionell bleibt.
Exmortus: Necrophony
EXMORTUS ballern uns auf "Necrophony" wieder besten Thrash mit NWOBHM-Einflüssen um die Ohren.
Exorcizphobia: Spiritual Exodus
Aus der Tchechischen Republik kommt ein Hammer an Thrash, der alles vereint, was guten Thrash ausmacht. Tempo, Melodie, Aggressivität und erfinderisches Songwriting.
Farscape: Purged And Forgotten
Die Brasilianer schwingen au ihrem neuen Longplayer mal wieder ordentlich die Thrash-Keule.
FB1964: Ventus Metallum
Den nimmermüden Frank Badenhop zeichnen genau drei Dinge aus: Er veröffentlicht in hoher Frequenz mit seinem FB1964-Projekt, er spendet die Einnahmen immer für Regenwaldprojekte, und er hat immer illustre Mitmusiker gewinnen können. Das neue Album beinhaltet ausschließlich hochklassige Coverversionen, die mal nicht zu den Titeln gehören, die an jeder Ecke gespielt werden.
Filter: The Algorithm
Filter können es nicht sein lassen: Nach sieben Jahren Pause stampfen sie ein zeitgemäßes, dennoch im klassischen Filter-Stil erklingendes Album aus dem Boden. Das wohl beste Songwriting in der Karriere von Mastermind Richard Patrick, so sagt man.
Filth Is Eternal: Find Out
Diese Hardcoreler haben eine absolute Powerröhre als Fronterin und können die eher kurz gehaltenen Songs knackig auf den Punkt bringen.
Final Plague: Blood
Die Norddeutschen FINAL PLAGUE können auf ihrer EP produktionstechnisch noch nachlegen, aber der wilde Oldschool-Death in der Bösartigkeit von ASPHYX macht absolut Lust auf mehr.
Finsterforst: Jenseits
Getragener Folk Metal, der ganz stark auf Atmosphäre setzt.
Firewind: Still Raging
Ein 20-Song starkes Livealbum übergeben uns die Power Hard Rocker von FIREWIND im September.
Fixation: More Subtle Than Death
Mal klingen sie fast poppig, mal independent, mal post rockig, mal melancholisch, mal ausbrechend - FIXATION haben eine interessante und teilweise intensive Mischung am Start.
Flowerleaf: Dreamerie: The Prelude
Wer auf eine leicht abgewandelte Version von Tarja-Sounds sowie symphonisch-zuckrige Keyboards steht, dem dürften FLOWERLEAF gefallen.
Fortress Under Siege: Envy
Wunderschönes Coverartwork und tadellose Power/Prog-Mucke.
Fraupaul: Was, wenn wir dann durchdrehen...!?
Gut 50 Konzerte nach ihrer Debüt-EP "Gut Genug" machen die drei Punkerinnen erneut auf sich aufmerksam und stellen mit "Was, wenn wir dann durchdrehen...!?" eine alles offen lassende Frage.
Ghosts Of Atlantis: Riddles of the Sycophants
Einen recht innovativen Ansatz verfolgen GHOSTS OF ATLANTIS mit ihrem symphonischen Extremmetal, der ordentlich ballert.
Godthrymm: Distortions
Nach den "Reflections" kommen die "Distortions". Da die Bandmember schon in doomigen Düsterbands ihre Erfahrungen sammeln konnten, wundert es nicht, dass auch "Distortions" schwermütig, langsam und düster aus den Boxen kriecht.
Graven Dagger: Graven Dagger
Schwer vom Wüstensand angestaubter Stoner Metal, der die Zähne knirschen lässt!
Gravesend: Gowanus Death Stomp
New York City, Gewalt, Drogen - dazu passend das Geballer von GRAVESEND!
Graveyard: 6
Extrem "laid back" und warm klingt das Album "6", welches sich stilistisch irgendwo zwischen Retro-Rock und Dark Rock befindet.
Grymheart: Hellish Hunt
Eine epische Mischung aus Power Metal, Folk Metal und ein paar symphonische Anteile verarbeiten GRYMHEART auf ihrem "Hellish Hunt".
Harms Way: Common Suffering
Ein unbequemer Bastard aus Verzweiflung und Aggression, der mit seinem ratterzerrenden Bass und hämmernden Drums schon mal leicht nach Industrial schielt, aber auch Hardcore und düstere Vibes in die Musik integriert. Auf jeden Fall brutal heavy.
Haurun: Wilting Within
HAURUNs Erstlingswerk fließt doomig, heavy und sehr psychedelisch aus den Boxen. Auch der außergewöhnliche Gesang der Fronterin tut sein Übriges dazu, sich irgendwie verhext zu fühlen
Hei'An: Embers (Live At EastWest Studios)
Live im Studio ist ja einer der neuen Trends, die vor allem seit der Covid-Pandemie zugenommen haben. Auch die Progger HI'AN haben nun eine starke EP im Gepäck, die den hervorragenden Sound eines Studios mit dem Live-Gefühl verbindet.
Heretoir: Nightsphere
Erneut beehren uns die Post Black Metaller mit einem intensiven Werk, das zwischen Melancholie und harschen Blasts pendelt.
Hån: Conquering Magnificent Halls
Die eidgenössischen Schwarzwurzeln HAN ziehen ihr düster-klinisches Black Metal-Ding gnadenlos von vor bis hinten durch.
Icon Of Sin: Legends
Ganz klar von MAIDEN und PRIEST inspiriert kommen die Brasilianer auch mit einem Sänger, der einen guten Dickinson-Vibe verbreitet.
Ignition: Vengeance
Die Mischung aus klassischen MAIDEN-Riffs und BLIND GUARDIAN-Gesang dringt frisch und unverblümt aus den Boxen. IGNITION stecken voller Energie und Power - da wächst eine neue Generation heran.
Infernal Throne: Caelum Et Infernum
Der griechische Metal ist zwischen Thrash und Black angesiedelt und zockt das Genre solide herunter.
Inverted Saint: Book Of Apocalypse
Der Newcomer auf dem deutschen Black Metal Sektor bietet auf seinen 11 Tracks straighte Zutaten des Genres, aber auch Heavy- und einige Punk-Duftmarken lassen sich nicht leugnen.
Iron Savior: Firestar
Iron Savior, die Power Metal-Institution aus Hamburg, schlägt wieder zu. In guter alter Manier erklingt der neue Longplayer "Firestar". Zu jeder Tages- und Nachtzeit: Spaß ist angesagt.
Kadaverficker: Superkiller (A Musical Journey Between Life And Death)
Seit über 30 Jahren erregen die Kadaverficker Aufsehen, wo auch immer sie in Erscheinung treten. Mit "Superkiller (A Musical Journey Between Life And Death)" wird es ihnen ein weiteres Mal gelungen. Death Metal as it's best!
Kaunis Kuolematon: Mielenvalta
Ein Album der Gegensätze. Hinsetzen! Albumcover betrachten! Hören! Die finnischen Doom Metaller zeigen, was alles möglich ist, wenn man hart und vor allem mit Fantasie arbeitet.
KK's Priest: The Sinner Rides Again
Das Duo K.K. Downing und Tim "Ripper" Owens legen mit "The Sinner Rides Again" ordentlich nach. 100% purer Heavy Metal.
Krieg: Ruiner
Relativ straighter Black Metal aus Philadelphia, der sich weitestgehend auf Moll-Akkorde und Halbtonintervalle in variablem Tempo stützt.
Laster: Andermans Mijne
Crazy Prog, der sämtliche Pfade gewöhnlichen Songwritings verlässt. Tanzbar wie Ska, verwirrend wie Jazz, experimentell und extrem einfallsreich.
Laudanum: Blame Zeus
Heavy Metal mit Wucht, Dynamik und einer Sängerin, deren Stimmfarbe mich an Kobra Paige erinnert. Dazu spannende Songs und interessante Melodien - eine gute Vorstellung.
Lord Volture: Live 'em Up!
Traditioneller Mitsing-, Headbang- und Faustschüttel-Metal in einer authentischen Liveaufnahme.
Love Sex Machine: Asexual Anger
Eine Retrospekive bieten die Poast Metaler mit einer raren Zusammenstellung unglaublicher Rifforgien.
Lunar Tombfields: An Arrow To The Sun
Straighter und episch angehauchter Black Metal aus Frankreich.
Luring: Triumphant Fall Of The Malignant Christ
Black Metal der amerikanischen Art. LURING liefern mit "Triumphant Fall Of The Malignant Christ" ihr zweites Album ab.
Maggot Heart: Hunger
Rotziger Rock mit Punkfeeling, aber auch viele andere Einflüsse sind hier zu finden. Die Sängerin Linnéa lässt in jeder Strophe ihre Leck-mich-am-Arsch-Attitüde raushängen.
Malokarpatan: Vertumnus Caesar
Eine slowakische Band, die ihrer Muttersprache auf eine melodisch-heavy Reise durch die Renaissance einlädt.
Manbryne: Interregnum: O Próbie Wiary I Jarzmie Zwatpienia
Die polnische Herkunft kann der Sound von MANBRYNE nicht verbergen. Black Metal mit packenden Harmonien, die dem vermeintlichen Chaos immer wieder Struktur geben. Und dazu auch noch eine genreunüblich saubere Produktion.
Manii: Innerst I Mørket
Manii brauchten fünf Jahre, um dem Nidrosian Black Metal erneut zu huldigen. Ein einziges, über 30 Minuten langes Stück bringt euch Trondheims schwarzem Herz näher. Und das in beeindruckender Weise.
Manntra: War Of The Heathens
Ein bisschen Thrash, ein bisschen Party, ein bisschen Mittelalter, und ganz viel Manntra. Die Band zelebriert ihren Stil mit massig Singalongs und Stimmungshits.
Marc Hudson: Starbound Stories
Nach 12 Jahren bei DRAGONFORCE bringt Marc Hudson nun sein erstes Soloalbum raus. Vom Anime beeinflusst mit japanischer- und Videospiel-Musik versehen, gibt es straighten Power Metal.
Molybaron: Shakedown
Oft eigenwillige Riffs mit fettem Groove kreuzen sich mit Prog und epischen Metal-Standards.
Monastery: From Blood
Die ungarische Oldschool Death Metal-Truppe ist schon lange im Geschäft, lag mehrere Jahre brach und startet jetzt wieder brachial durch.
Morax: Rites And Curses
Traditioneller Heavy Metal, der richtig oldschoolig holzt und eindeutig von MERCYFUL FATE inspiriert ist. Thrash-Gene werden auch mitgeliefert.
Mortajas: Mortajas II
Auf spanisch gesungener Doom mit viel südländischer Atmosphäre und spannenden Rhythmen
Mouth For War: Bleeding Youreself
kraftvoller und wütender Metalcore, die einen leichten 90er-Vibe verbreitet.
Nancybreathing: Of Life And Rot
Die Nancy atmet schwer und springt unentschlossen zwischen Alternative Metal und Metalcore herum. Dabei werden abrupte Dynamikwechsel produziert und die ungewöhnlichen Gesangslinien verleihen der Band einen Wiedererkennungswert.
Necrony: Corrupted Crascendos
Abgrundtief geröchelter Doom/Death mit riesigem Kultfaktor
Nervosa: Jailbreak
Mit brasilianischer Power und neuem Line-Up prügeln NERVOSA ihr neues Thrash-Geschoss ein.
Never Obey Again: The End Of An Era
Modern Metal mit einem kraftvollen weiblichen Gesang bietet "The End Of An Era".
New World Depression: Interment Of Sins
Oldschool Death Metal ohne Wenn und Aber. Von Headbanging bis Blast sind alle Disziplinen enthalten.
Nordicwinter: This Mournful Dawn
Eigentlich ist es Hochsommer. Doch mit NORDICWINTER kommt schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die frostige Kälte des Winters durch die Boxen. Die Kanadier gestalten ihren Black Metal aber trotzdem sehr intensiv.
Noveria: The Gates Of The Underground
"The Gates Of The Underground" ist für die Progressiven unter euch. Nicht zu verkopft sondern melodisch kommt das neue Album daher.
Nytt Land: Torem
Nytt Land, die fleißige, fünfköpfige Nordic Ritual Folk-Band aus dem sibirischen Kalachinsk ist im Dezember 2020 bei Napalm Records untergekommen. Nach 2021 veröffentlichen sie nun auch im Jahre 2023 einen Longplayer, dem man den Titel "Torem" gab.
October Tide: The Cancer Pledge
Die Meister des melodischen Death/Dooms melden sich mit "The Cancer Pledge" atmosphärisch zurück.
Of Virtue: Omen
OF VIRTUE präsentieren sich in einem melodisch modernen Core-Soundgewand und dürften damit vor allem die jüngere Generation ansprechen.
Old Ruins: Always Heading East
Dieses melodische und manchmal pagane Schwarzmetall hat ganz schon oldschooligen Charme. Aber gerade dadurch wirkt das Werk unglaublich ehrlich.
Olymp: Olymp
True is true is true - diese Teutonen Heavy Metaller haben es einfach drauf, auch in modernen Zeiten absolut authentisch und oldschool zu klingen.
Omnivortex: Circulate
Der Death Metal der Finnen ist alles andere als oldschoolig oder typisch. Hier gibt es Elemente von VOIVOD wie BEHEMOTH, Dark Metal-Anteile und interessante Kompositionen mit hohem spielerischem Anspruch.
Opprobrium: Serpent Temptation
Re-issue des legendären und im Underground versickten Debütalbums von 1988. Ordentlich abgeslayert!
Oslo Ess: En Dans På Nevroser
In Norwegen schon eine große Nummer, liefern uns OSLO ESS hier wieder kraftvollen Punk.
Ostrogoth: Ecstasy And Danger
Re-release der 1983er Platte, die auch Fans früher JUDAS PRIEST ansprechen wird.
Ostrogoth: Feelings Of Fury
Auf "Feelinmgs Of Fury" klangen OSTGOROTH wieder etwas rauer, wie der Re-Release der 1985er Scheibe zeigt.
Ostrogoth: Full Moon's Eyes
Re-release der 1983er Platte, die auch Fans früher JUDAS PRIEST ansprechen wird.
Ostrogoth: Too Hot
Ein Re-release aus der produktivsten Phas um 1984 der JUDAS PRIEST Soundalikes,das heute noch überzeugt.
Overthrow: Ascension Of The Entombed
Spannende Death/Thrash-EP mit heftiger Stoner-Attitüde
Patriarchs In Black: Back In Black ...
Dieser kernige Stoner Rock ist durchaus abwechslungsreich gestaltet - mal doomt er, mal groovt er und manchmal klingt er core-ig modern
Phantom Winter: Her Cold Materials
Doom, der die Ohrmuscheln erbeben lässt
Prong: State Of Emergency
Nach sechs Jahren sind die Erwartungen an das neue PRONG-Album hoch. Und die Jungs liefern.
Reckless: Sharp Magik Steel
Kolumbien hat einen neuen Thrash Metal Export. RECKLESS klingen wie frühe ANNIHILATOR, JAG PANZER oder ARTILLERY.
Restless Spirit: Afterimage
Nichts wird jemals wieder so sein, wie es einmal war. Nach diesem Motto haben Restless Spirit ihr drittes Album "Afterimage" (nein, das heißt nicht Arschgesicht) eingespielt und lassen keinen Zweifel daran zu, dass ihr Stoner jemals langweilig werden könnte.
Ronnie Romero: Too Many Lies, Too Many Masters
Erstes Soloalbum des über alle Grenzen bekannten und beliebten Metal-Sängers Ronnie Romero (u. a. Rainbow, Michael Schenker Group usw.), das kein Coveralbum ist. Mit "Raised On Radio" und "Raised On Heavy Radio" würdigte er Bands, deren Songs teilweise noch aus den 60er Jahren stammten. Auf "Too Many Lies, Too Many Masters" ist alles selbst geschrieben.
Roots Of The Old Oak: The Devil And His Wicked Ways
Mit beunruhigender Düsternis schleppt sich die Platte hinter die Stirn.
Rotten Casket: Zombiecron
Lässig stampfelnd wird hier oldschooliger Death Metal aus dem Ärmel gschüttelt.
Rozario: To The Gods We Swear
Diese Herren frönen eindeutig der klassisch geprägten Heavy-Schiene, haben aber auch einen großen Hang zum Power Metal.
Sacrifier: The Art Of Decay
Manche Songs beginnen mit einem Riff, nach welchem man durchaus einen klassischen Heavy-Song erwarten würde. Bis dann der grabestiefe Gesang einsetzt. Nicht unmodern, nicht komplett gothic, dafür aber immer noch klar düsterer Heavy Metal.
SAHG: Live Demons
Clever, sehr clever: Nachdem SAHG sechs lange Jahre nichts von sich hören ließen, veröffentlichten sie 2022 das Album "Born Demon". Während der Album-Releaseparty schnitt man vier Songs mit, die nun als EP auf die Freunde norwegischen Heavy Metals losgelassen wird. Clever, nicht wahr?
Salacious Gods: Oalevluuk
Black Metal, der mit den stiltypischen Zutaten angereichert ist und sich ganz gut hören lässt
Satan Worship: Satanik Overdose Of Hell
Dass es bei "Satanik Overdose Of Hell" nicht um Power Metal geht, sollte klar sein. Hier gibt es räudigen Black/Thrash.
Savage: Glory Riders
SAVAGE nehmen den Hörer mit auf eine Reise in die Achtziger. In die Zeit der frühen W.A.S.P. und MÖTLEY CRÜE.
Shūnyatā: The Dark Age
Wenn man auf 90er Melodic Black Metal a la SACRAMENTUM, NECROPHOBIC und Konsorten steht, dann sollte man unbedingt SHUNYATA antesten.
Shade Empire: Sunholy
Wenn es sowas wie Modern Melodic Black Metal gäbe, dann gehören SHADE EMPIRE definitiv dazu. Ansonsten haben sie ihn wohl gerade mit ihrem aktuellen Werk erfunden.
Shadowspawn: Blasphemica - Absolution Carved From Flesh
Wenn ihr BENEDICTION oder ASPHYX in euren Regalen stehen habt, dann testet mal SHADOWSPAWN.
Shining: Shining
Auch das 11. Album ist wieder umgeben von Dunkelheit und Verzweiflung.
Shrapnel Storm: Silo
Zerstörerischer Death Metal, der sich nicht um irgendweile leichtfüßige Elemente schert, sondern richtig knackig schwer groovt.
Sieges Even: The Art Of Navigating By The Stars
Ein Reissue des 2005er-Albums der deutschen Progger von SIEGES EVEN.
Sinheresy: Event Horizon
Manche mögen die dudeligen und modernen Elemente für etwas überstrapazierend halten. Aber SINHERESY können auf dem neuen Album auch fette Groove-Monster raushauen. An Pfund mangelt es "Event Horizon" sicher nicht, und Cecilia klingt vor allem bei den ruhigen Passagen fabelhaft.
Sorcerer: Reign Of The Reaper
Wer glaubt, er hätte den Namen SORCERER schon mal gehört, liegt nicht falsch. Und auch das musikalische Material von SORCERER kann mit seinen Trademarks von Doom- bis Dio-Style eine Menge Assoziationen erwecken. Und zwar sehr angenehme!
Stomach: Parasite
Fette Fuzz-Orgien und doomig-tiefe Zeitlupenriffs, die sich gelegentlich mit wilden Hardcore-Ausbrüchen abwechseln. Brutal und mit freundlichen Titeln wie 'Tooth Decay' oder 'Double Lung Transplant' gesegnet.
Stonemiller Inc.: Welcome To The Show
Der Hard Rock-Sound der 80er Jahre wird neu eingekleidet und in die 2020er Jahre transferiert. Stonemiller Inc. brennen ein Feuerwerk mächtiger Gitarrenriffs ab und können locker ein ganzes Stadion in Entzückung versetzen - Mitmachmusik vom Feinsten.
Street Fighter: Second Hand Hero
Klassischer Hardrock bis Metal mit vielen Special Guests. Eher im Midtempo und stampfend ausgelegt lassen STREET FIGHTER die frühen 80er wieder hochleben.
Strevellna: Aldrigheten
Ein paar schwedische Musiker tun sich zusammen, um mit ihrer Musik dem traditionellen Metal der 80er zu huldigen. Ein bisschen IRON MAIDEN, ein bisschen METALLICA und schon hat man ein ungefähre Vorstellung.
Sulphur Aeon: Seven Crowns and Seven Seals
In gewohnter Manier huldigen Sulphur Aeon erneut H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos. Den hochgeschraubten Erwartungen werden die Jungs durchaus gerecht.
Svalbard: The Weight Of The Mask
Die unangenehm laute Produktion erschlägt einen vom ersten Ton an. Metalcore, der alle Regler auf 11 dreht, und es damit schwer macht, den Songs zu folgen. Diese haben allerdings einige starke Melodien am Start.
Svartkonst: May The Night Fall
Das dritte Album der schwedischen Blackened Death Metal-Band Svartkonst steht in den Startlöchern und verspricht einiges, nachdem bereits das Debütalbum von Schwedens größter Zeitung Aftonbladet zum zweitbesten Album des Jahres 2018 gekürt wurde.
Sylvatica: Cadaver Synod
Ummantelt vom 70er Jahre Doom erzählen SYLVATICA auf "Cadaver Synod" Geschichten aus dem düsteren Mittelalter.
Tempt: Tempt
Happy Chart Rock aus New York City. Hier steckt musikalisch ganz viel Glam der 80er drin, aber auch moderner Pop fand seinen Weg in das Songwriting.
Terrorstahl: Distanz
Der Bandname gehört sicher nicht zu den einfallsreichsten der Branche, aber der rohe Mix aus Punk, räudigem Ur-Thrash und ein paar schwarzen Einflüssen klingt sehr eigenständig.
The Alligator Wine: Bones And Teeth
Die einen nennen es Vintage Rock, die anderen Psychedelic - aber eigentlich sind THE ALLIGATOR WINE einfach nur cool.
The Coffinshakers: Graves, Release Your Dead
JOHNNY CASH goes Horror - und schon habt ihr genau das, was diese Sargschüttler auf ihr neues Album gepackt haben.
The Hirsch Effekt: Urian
THE HIRSCH EFFEKT bieten auf dem neuen Longplayer wieder eine Achterbahn der Gefühle. Von ruhigen Passagen bis zu wütenden Ausbrüchen ist alles vorhanden.
The Moth: Frost
Der Doom der deutschen THE MOTH klingt sehr unmittelbar, roh und nah. Eine Produktion ohne Mätzchen fängt die Band ein, als würde man im Proberaum dabei sitzen.
Theocracy: CD
Klassischer Melodic Metal mit Herz und Bauch und genügend Dampf im Kessel. Dargeboten in einer fantastisch druckvollen und klaren Produktion.
Throat: We Must Leave You
"Ein Rechteck in einen Kreis fitten" - irritierend und nicht leicht zu hören. Am nähesten zu Ambient/Gothic
Till The Dirt: Outside The Spiral
Das Debüt die der neuen Band um Frontmann Kelly Shaefer (ATHEIST), liefert zackigen und modernisierten Death Metal.
Tomb Mold: The Enduring Spirit
Schwer groovend und mit komplexen Rhythmen ausgestattet läuft diese Platte Fans von technischem Death Metal sämig die Kehle runter
Vak: The Islands
Nachdem das erste Album schon ordentlich gefeiert wurde, wollen die Sludge-Doom-Stoner mit "The Islands" nachlegen.
Vambo: II
Bei VAMBO sind ganz klar die Liebhaber des klassischen Rock gefragt, wobei die Truppe über sehr einnehmenden Groove-Vibes verfügt.
Vanishing Kids: Miracle Of Death
Die Shoegazer von Vanishing Kids ergötzen sich an ihren "glittery goth vibes and heavy, acidic, dream-doom soaked in psychedelia", wie sie es selbst nennen.
Verderbnis: Paria
Melodischer Black mit atmosphärischen Keyboards und eingestreutem Klargesang. Kommt gut.
Virta: Horros
Ambient Fahrstuhlmusik vom Feinsten, mit leicht beunruhigender Atmosphäre und jazzigen Klängen
Vision Master: Sceptre
Manche Bands wollen auf Biegen und Brechen modern und fett klingen, nicht aber VISION MASTER. Sie bewegen sich in originären Metal-Regionen und passen sich nicht dem Mainstream an.
VLK: Solastalgia
Progressiver Black Metal mit ordentlich Energie, in das sich schon mal ein Cello oder Plastikkeyboard rein schummelt. Originell, aber stellenweise komplex.
War Curse: Confession
WAR CURSE gehen mit ihrem angeschwärzten Thrash neue und mutige Wege.
Wishbone Ash: Live Dates Live
Fast auf den Monat genau 50 Jahre ist es her, dass die britische Rockband Wishbone Ash mit "Live Dates" das kommerziell erfolgreichste Album ihrer Karriere veröffentlichte. Ein halbes Jahrhundert Jahre später feiern Wishbone Ash das Jubiläum ihres 1973er Konzertklassikers mit einer Neuauflage. Neu bedeutet: die gleichen Songs in der gleichen Reihenfolge, gespielt vom aktuellen Line Up und aufgenommen in "Daryl´s House Club" in Pawling, New York.
Wolf Prayer: Spell Of The Crimson Eye
Aus deutschen Landen, frisch auf den Tisch ... äh ... Plattenteller: Wolf Prayer präsentieren fantastischen Stoner Rock auf "Spell Of The Crimson Eye".
Wolves In The Throne Room: Crypt Of Ancestral Knowledge
Die vier neuen Songs der Wölfe klingen durch dicke Hallfahnen und reduzierte Dynamik eher atmosphärisch als aggressiv. Da passt der Ambient-Abschluss der EP gut ins Konzept.
Zhiva: Into The Eye Of The Storm
ZHIVA-Fronterin Anette präsentiert diesen melodisch-symphonisch geprägten Heavy Rock mit ihrem markanten Stimm-Organ.
Zubzero: Frostbite
Bei den Niederländern geht es recht straight und traditionell zu - Thrash Core ohne viel Schnörkel.
Zweiton: Gestalt
Ist es Metal oder eher Indie? Ist es progressiv oder einfach mühsam? Das ZWEITON-Projekt fordert den Hörer heraus mit einer Mischung aus jazzigen Riffs, allerlei ungewöhnliche Instrumentierung, Gesang zwischen Indie und Rap. Die Lyrik und Eindringlichkeit erinnern an das 90er WALLS HAVE EARS-Projekt, aber insgesamt sind ZWEITON deutlich metallischer und mathematischer unterwegs.