1782: From The Graveyard
Unter einer zentimeterdicken Staubschicht glühen die Röhrenamps und transportieren mit den Drums lavagleiche Doom-Tracks zum Hörer. Unheimlich, zähflüssig, und mit dem Muff alter Gräber behaftet.
:Nodfyr:: Eigenheid
Spannende Mischung aus den Niederlanden mit Black Metal und Folk, die etwas an Empyrium erinnert.
A Day To Remember: You're Welcome
Stadiontaugliche Gesänge treffen hier auf massive Gitarrenwände!
A'Repit: I Canti Della Veglia
Italienischer Black Metal - mehr Old School als modern mit düster-kalten ruhigen Songs dazwischen und ansonsten eher Midtempo, fast schon groovy.
Abstrakt: Uncreation
Symphonischer Black Metal, der mit fetten Chorgesängen zugepflastert ist.
Acid Mammoth: Caravan
Herrlich tiefer und dennoch klar produzierter Sludge/Doom-Sound. Die langsame Heavyness lässt jeden Ton des Mammuts wirken und der Hörer spürt die tonnenschwere Last. Allein die Produktion dieses Werks hat Referenzcharakter.
Adamantis: Far Flung Realm
Hinter dem etwas sperrigen Albumtitel verbirgt sich europäisch inspirierter Power Metal aus den US of A. Viel mehr gibt es dazu fast nicht zu sagen - für Freunde des klassischen Power Metals à la GAMMA RAY und BLIND GUARDIAN.
Age Of Woe: Envenom
Keijo Niinimaa von ROTTEN SOUND hat in AGE OF WOE eine neue Doom/Death/Sludge-Heimat gefunden.
Amon Acid: Paradigm Shift
Psychedelische, aber auch spacige Doom-Songs, die sich Zeit nehmen und jenseits der Siebenminutengrenze landen.
Arcana XXII: A Return To The Darkland
Afrika, genauer Namibia und Metal? Was ungewöhnlich klingt, war Ende der 1990er, Anfang der 200er mit ARCANA XXII metallische Realität. Davon erzählt diese Compilation alter Stücke.
As Everything Unfolds: Within Each Lies The Other
Post-Hardcore, der in seiner Machart - melodische Frontröhre trifft auf Gebrüll - dann doch unbezwingbar ein paar Knöpfchen triggert.
Attika: Metal Lands
Klassischer US-Metal mit dem nötigen Maß an Melodie, aber auch einer gesunden, krachenden Härte und Ernsthaftigkeit. Sehr metallisch von den Haarspitzen bis in die Fußnägel!
Bashdown: Pushing The Envelope
Das zweite Album der Hannoveraner Metal/Hardcore-Formation fackelt nicht lange und geht direkt auf die 12.
Black Totem: II: Shapeshifting
Ein herrlich rumpeliger Garagendound prägt die rotzfreche Heavy-Blues-Punk-Mucke mit Retrocharme
Black Totem: II: Shapeshifting
Eine abgedrehte Doom-Punk-Mixtur, die ganz wirr im Kopf macht und Beinzuckungen verursacht
Blackmore's Night: Nature's Light
Candice Night veredelt mit ihrer bezaubernden Stimme diese zehn mittelalterlichen Folksongs.
Blindfolded And Led To The Woods: Nightmare Withdrawals
Heftige Nervennahrung aus Neuseeland. Raue und experimentelle Ausbrüche, dissonante Akkorde, Geisterbahnstimmung. Dazu krass aufreibende Riffs wie tollwütige Voivod. Alles andere als leichtverdaulich, aber wütend bis in die Haarspitzen.
Blitzkrieg: A Time Of Changes (Reissue)
Die NWOBHM-Urgesteine veröffentlichen ein Album erneut, welches nie erschienen ist - dessen Songs aber trotzdem schon seit Anfang der 80er existieren. Hier sind also Puristen gefragt.
Bloodletter: Funeral Hymns
Richtig klassischer und melodischer Thrash Metal, der runter geht wie Öl
Bloodspot: The Cannibal Instinct
Knüppel aus dem Sack und immer feste druff - Thrash!
Bloodtrust: In Blood We Trust
Obwohl auf einem Punklabel erschienen werden sich BLOODTRUST dort keine Freunde bei Vertretern der reinen Lehre machen. Die Musik ist eher energetischer und stark metallisierter Hardcore. Wild, aggro, aber auch Moshpit-tauglich.
Bones Of The Earth: II. Eternal Meditations Of A Deathless Crown
Ein Mix aus Post Core, Hardcore, fuzzigem Extrem-Blues, verkopften Jams und einer unbequemen Attitüde. BONES OF THIS EARTH machen genau ihr Ding, und das lässt sich in keiner Stilrichtung fest verordnen. So Dreckig wie ambitioniert.
Bonfire: Roots (Almost Unplugged)
Die Hardrock-Veteranen halten mit diesem Doppel-Release etwas ganz Besonderes bereit: BONFIRE präsentieren alte und neuere Songs aus ihrer Schaffenszeit in einem anderen Gewand und geben sogar noch neues Material zum Besten. Für Fans sicher ein Ohrenschmaus.
Butterfly: Doorways Of Time
Australien war schon immer ein guter Boden für klassischen Rock a la AC/DC und WOLFMOTHER - auch wenn hier ein Tacken ZEP durchschimmert.
Cambion: Conflagrate The Celestial Refugium
Death Metal der ausgiebig dem Blast Beat huldigt und auch ansonsten auf dem Gaspedal steht.
Camera Obscura Two: Dod
Die Scheibe klingt, als würden The Exploited Dismember covern. Dreckig, rau, bis zum Anschlag kernig verzerrt. Hardcore-Wildheit trifft auf Death Metal-Grim.
Cemetery Dwell: Cold Visions Of Netzer
Dieser 3-Tracker erscheint ausschließlich digital und auf kultiger Cassette. Räudiger Death Metal in feinem Uptempo ist hier angesagt, und mit ordentlichem Sound stützt man seine Underground-Credibility durch das Songwriting.
Christian Liljegren: Melodic Passion
Der Titel ist Programm. Liljegren ist seit Jahrzehnten als Sänger unterwegs und lebt auf seiner Solo-Scheibe die Vorliebe für melodischen Hardrock aus.
Cobra Cult: Second Gear
Ist es Punk? Ist es Hard Rock? Irgendwo dazwischen fetzt die Platte ordentlich traditionell und dreckig!
Comatose: A Way Back
Man lernt ja nie aus und es gibt immer neue Musikstile. Hier haben wir es mit atmospheric Rock/grungegaze zu tun. Was es damit auf sich hat? Lasst euch überraschen.
Cosmic Reaper: Cosmic Reaper
Die entspannten Stoner/Psych-Tracks klingen, als wäre die Hochzeit des LSD noch nicht vorbei. Lässigkeit trifft auf Heavyness. Coole Verspieltheit auf ultratiefe Fuzz-Riffs.
Dead Sun: Night Terrors
Death'n'Roll aus Schweden, der lässig und gleichzeitig elektrisch-fies wirkt.
Deathswarm: Forward Into Oblivion
Richtig schon fieser Death Metal, der eure Knochen in die Mühle bringt. Dazu bremst die Walze immer mal wieder ab, um morbiden Melodien und Harmonien Raum zu geben.
Demande À La Poussière: Quiétude Hostile
Wie eine Gestalt, die sich langsam rückwärts in die Dunkelheit zurückzieht, klingt dieses Album. Düster, zurückhaltend, nicht zu aufdringlich und trotz diverser Black-Einflüsse angenehm weich.
Die Apokalpytischen Reiter: All You Need Is Love - XX Anniversary Edition
Beim Anhören der Jubiläumsedition wird einem wieder in Erinnerung gerufen, welches Brett "All You Need Is Love" vor 20 Jahren war und noch immer ist.
Dozer: Vultures
Stoner Rock, der angenehm groovt und ein bisschen kratzig daher kommt.
Dreamshade: A Pale Blue Dot
Metalcore ist einfach nicht und nicht auszurotten. Warum auch, wenn er so kraftvoll tönt wie auf "A Pale Blue Dot"
Economist: Iceflowered - The Complete Work
Re-Release des Erstlings "New Built Ghetto Status" und gleichzeitige Erstveröffentlichung des damaligen und bisher unveröffentlichten Folgealbums "Mind Movies" der mittlerweile aufgelösten Thrash Metal Combo aus dem Rhein-Neckar-Gebiet.
Edoma: Immemorial Existence
Regen, Nebel und Düsterstimmung - und dennoch strahlt der Black Metal aus St. Petersburg dunkelhell.
Ego Kill Talent: The Dance Between Extremes
Tolle rauchige Stimme, fetter rockiger Sound - und mit Covid-Schwierigkeiten eine schwere Geburt. Jetzt hammers!
Elegy Of Madness: Live At Fusco Theater
Zusammen mit dem Giovane Orchestra Jonica bieten ELEGY OF MADNESS hier ein pompöses Symphonic Metal Live-Spektakel.
Enemy Awake: Fallen World
Ivan und Rebecca fabrizieren ein Death/Groove-Ungetüm mit langsamen Riffs wie Tunnelbohrmaschinen. Fies und dreckig für Hörer, die gerne jede Harmonie voll auskosten - dazu noch manchmal überraschend leichtfüßige Drums, die den Powerchords einen Rhythmus geben.
Escumergamënt: ...Ni Degu Fazentz Escumergamënt E MesorgaR
Schwedischer Black Metal, der vor allem seine Kargheit betont. Ein flirrender, aber nicht greller Sound paart sich mit primitiven Riffs. Für Puristen.
Everdawn: Cleopatra
Ein weitere Symphonic-Nightwish-Metal-Klon, aber durchaus mitreißend und gut gemacht.
Everture: Emerge
Groove Metal, der sich einige Stilelemente von FFDP entlehnt hat. Fett.
Eyehategod: A History Of Nomadic Behavior
Rough, noisy und aggressiv wie immer. Wo EYEHATEGOD drauf steht, da isses auch drin.
Final Void: Visions of Fear
Mucke, die sich nicht entscheiden kann, ob sie zahmer Poprock oder ballernder Death Metal sein will.
Godsend: In The Electric Mist
Ein Remaster der 1995er Epic-Doom-Perle, die auch das erste Mal auf Vinyl erscheint.
Golgotha: Remembering The Past - Writing The Future
Doom Metal, der Epik und Dramatik im Gepäck hat.
Gorr: Kvit Som Snøen, Kald I Blikket
Dieses norwegische Schwarzmetall röchelt und keift sich durch die Ahnenreihe dunkler, kahler Winterlandschaften und klingt dabei angemessen kalt und unerfreulich.
Grande Royal: Carry On
Good old Rock'n'Roll der richtig gut abgeht und keine Gefangenen macht.
Gravesend: Methods Of Human Disposal
Wie der Name schon verrät, präsentieren sich hier nicht gerade Strahlemänner von ihrer sonnigen Seite. Die NYC-Combo steht eher für düstersten Black 'n' Grind.
Grillijono K.O.: Napalmia korville
Eine Turborock-Band, die punkig-rau-Finnisch ihre Message raus schreit.
Han: Breathing The Void
Traditioneller nordischer Black Metal, der recht gnadenlos Alarm machen kann. Dabei sind noch ein paar schöne Harmonien enthalten, wie man sie von frühen Siebenbürgen kennt. Für Blast-Freunde, die es gerne mit etwas Abstand zur Krachgrenze haben.
Heavy Feather: Mountain Of Sugar
70er Retro Rock der gute Laune macht und keine Wünsche offen lässt.
Helfir: The Journey
Dunkler düster Rock mit gothic und electro Einflüssen erwartet den Hörer auf dem neuen HELFIR-Album.
Herzel: Le Dernier Rempart
Französischsprachiger Prog Metal der ziemlich klassisch und Old School daher kommt. Soll heißen ohne allzu große Schnörkel und Keyboard-Attacken.
Ho Chin Minh: This Is Hell
Auch wenn HO CHI MINH bereits seit 20 Jahren existieren, klingt ihr neues Metal/Core-Album ziemlich modern.
Hot Breath: Rubbery Lips
Female fronted Garage Rock der gut abgeht und für good vibrations sorgt.
In Tormentata Quiete: Krononota
Italienischsprachiger Metal mit einer Mischung aus klassischem Metal, Folklore, Emotion und Dramatik.
Inflabitan: Intrinsic
Der hohe Norden hält eine Mixtur aus vielen dunkel-kalten Extemstilen bereit: die Basis ist der Black Metal, das Herz der Death Metal und die Kopfnote der Thrash.
Iotunn: Access All Worlds
Die Schweden auf Melodic Death Metal zu reduzieren, würde ihnen nicht gerecht. IOTUNN agieren in ihren Kompositionen neben aller melodischen, dunklen Härte auch sehr progressiv und verschmelzen alles zu einem interessanten Hörerlebnis.
Iron Man: Hail To The Riff
Der Albumtitel ist schon mal großes Kino. Und der fuzzige Doom von IRON MAN spiegelt dieses Motto auch gut wieder. Knarzige Songs voller Unheil und epischer Melodie, und die Riffs dazu heavy as fuck. Unter den 14 Songs sind diverse Liveaufnahmen und auch unveröffentlichtes Material.
Jameson Raid: Raiderstronomy (Reissue)
Die ganz alten Junggebliebenen unter uns werden sich vielleicht an diese NWOBHM-Combo erinnern. Damit sie auch die jüngeren unter uns kennenlernen, erscheint dieses Release mit den ersten 7"-Singles und weiterem Material.
Jours Pâles: Eclosion
Die Franzosen bewegen sich irgendwo in der Düsternis zwischen wütendem Death und melancholischem Dark Metal, versprühen ab und zu aber auch den Odeur kalten Schwarzmetalls.
Kankar: Dunkle Millenia
Dieses Full Length Debüt aus Thüringen bietet kalte und düstere Black Metal Raserei von Midtempo bis Blast Beat ... spannende Atmosphäre.
Kings Never Die: It's What We Live For
Trinkseliger Hardcore über die Distanz von fünf knackigen Songs. Simpel, melodisch, aggro.
Kreator: Under The Guillotine
Die ersten Alben KREATORs werden nicht nur in einer hochwertigen Box herausgebracht, sondern auch durch Demos und eine DVD aufgepeppt.
La Morte Viene Dallo Spazio: Trivial Visions
Mit hypnotischem Black Metal, Elektrosounds und Flötentönen will das Quintett aus Italien Dein Hirn backen.
Labyrinth: Welcome To The Absurd Circus
Speedy Power Metal mit einem Schuss italienischer Leichtigkeit und einer Menge Melodie.
Ledfoot: Black Valley
Cooler Blues aus Norwegen, der gut zu Serien wie "Fargo" oder Tarantino passen würde.
Legado De Una Tragedia: Britania
Ein überambitioniertes Metal-Opern-Epos präsentiert uns Sänger Joaquín Padilla, der für die Umsetzung handverlesene Musiker um sich schart.
Les Chants Du Hasard: Livre Troisième
Wenn Metal orchestrale Musik wäre ... interessante Idee und spezielle Umsetzung die die Extreme auslotet.
Long Distance Calling: Ghost
Die Pandemiezeit nutzen LONG DISTANCE CALLING, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und in einem abgeschiedenen Landhaus "Ghost" aufzunehmen.
Lunar Shadow: Wish To Leave
Eine interessante Mischung aus Metal, etwas Post Rock und ein paar Black Metal Vibes präsentieren uns Lunar Shadow auf ihrer zweiten Veröffentlichung.
Magefa: Exenteration
Carcass, Bolt Thrower und Death treffen sich im Proberaum ... Magefa könnte ein Ergebnis dessen sein.
Majestic Mass: Onwards
MAJESTIC MASS lassen mit ihrer unheiligen Allianz aus Black Metal und Retro-Hammond kein Auge trocken.
Manbryne: Heilsweg: O Udręce Ciała I Tułaczce Duszy
Böse, satanisch, Manbryne! Black Metal der glücklich macht. Selbst wenn das widersprüchlich klingt.
Mars Era: Onira
Als Stoner Rock angekündigt, jedoch deutlich vielschichtiger und mit einer melancholischen Grundstimmung.
Mason Hill: Against The Wall
Die junge Band aus Glasgow klingt frisch, modern, aber nicht ausgelutscht modern. Alternative-Einflüsse sind vorhanden, aber die flockigen Songs schaffen den Spagat zwischen Hit-Tauglichkeit und angenehmer Härte.
Mastord: To Whom Bow Even The Trees
Leicht progressiv und originell in der Rhythmik und dann doch wieder episch und eingängig - eine schöne Prog Metal Mischung, die nicht zu frickelig ist
Mephistofeles: A Path of Black
Sludge mit jeder Menge Rumpelattitüde und Feedback.
Miasmata: Unlight: Songs of Earth and Atrophy
Der Neuseeländer Mike Wilson präsentiert uns mit seinem Soloprojekt stark schwarz gefärbte Songs.
Minutian: Magical Thinking
Rock, der doch heavy tönt und auch allerlei progressive Songstrukturen aufweist.
Monte Penumbra: As Blades In The Firmament
Furios finsteres Schwarzmetall mit ordentlich Drama im Gepäck.
Mork: Katedralen
Flirrende Gitarren tragen durch die neue Platte der Schwarzmetaller
Mos Generator: Dyin' Blues
Entspannter Doom, bei dem ordentlich Southern Rock durchschimmert.
Natur: Afternoon Nightmare
Traditionsreicher Metal für Fans, die dem Kauzigen durchaus was abgewinnen können. Es gibt 80er Melodien bis zum Abwinken, stampfende Rhythmik und Proto-Speed. Wenn eure Kutte von selbst in der Ecke stehenbleibt, ist das Stoff für euch!
Necronomicon: The Final Chapter
Auf die Zwölf und zwar ohne Pardon, auch auf dem zehnten Studioalbum bleiben Tempo und Aggression hoch.
Necropanther: In Depths We Sleep
Necropanther bleiben veröffentlichungsfreudig. Die neue Scheibe vermischt den Eindruck von Black Metal (Vocals - instrumental eher selten) mit flottem Heavy/Power Metal (instrumental recht oft). Ich würde sogar so weit gehen, dass man in der ambivalenten Darbietung mehr als einen gutgelaunten Moment entdeckt.
Necrotted: Operation: Menetal Castration
Produktionstechnisch extrem gepimpt drücken uns NECROTTED mit voller Wucht die Midtempo-Death-Abrissbirnen in die Trommelfelle. Blow your speakers!
Nixil: All Knots United
Schwarzdunkler Metal, der Monotonie recht groß schreibt. Im unaufgeregten Tempo kommen Harmonien nicht zu kurz und das Material wirkt nahezu einlullend.
Northmaan: Northmaan
Die Newcomer überzeugen vom ersten Ton an mit einer wuchtigen wie sauberen Produktion. Superfetter HEAVY Metal, der sich modernen Soundeinflüssen nicht verschließt und neben Samples auch interessante Harmonieführungen aus Prog bis Industrial zulässt.
OJM: Live At Rocket Club
Stoner Rockband aus Bella Italia mit einem Live-Mitschnitt aus dem Rocket Club in Landshut aus dem Jahr 2011 (!).
Orion's Reign: Scores Of War
Re-Release des bereits 2018 veröffentlichten Bombast-Metal-Werkes
Paladine: Entering The Abyss
Epischen Power Metal steht auf dem Etikett und in der Tat geht es klassisch metallisch und angemessen dramatisch zur Sache.
Paranorm: Empyrean
Ein angenehmer Mix aus Melodic, frühem Thrash, Heavy. Klingt kernig und hat ein gutes Gefühl für zupackende Riffs und Abwechslung.
Pet Needs: Fractured Party Music
Kuscheltiere am Cover und derber Punk in der Röhre, der richtig zündet.
Piledriver: Letters Of Steel
Kräftiger Hardrock, der uns - zeitgemäß remastert - ins Jahr 1981 zurück verschlägt.
Primitai: Violence Of The Skies
Zugegeben, ein kleines Faible für Glitzer und Zucker muss man schon mitbringen. Dick aufgetragener Heavy/Power Metal mit sparkling Synthies und dem Dicke-Hose-Feeling der 80er Rockstars.
Rapture: Malevolent Demise Incarnation
Kernig-grimmiger Metal mit rollendem Groove und einer bösartigen Härte. Schubladen wie Death oder Thrash werden dabei geschickt vermieden.
Requiem: Steven
Ein Remaster einer lange vergessenen 1980er Scheibe, auch auf Vinyl: Krautrock meets Progrock meets Proto-Metal!
Rhabstallion: Back In The Saddle
Die 1980er NWoBHM Urgesteine haben sich wieder zusammengetan und frei von modernem Schnickschnack zeigen sie sich von der rauen Seite
Rhabstallion: Back In The Saddle
Die 1980er NWoBHM Urgesteine haben sich wieder zusammengetan und frei von modernem Schnickschnack zeigen sie sich von der rauen Seite
Ricky Warwick: When Life Was Hard & Fast
Erdige Rockmusik, rau genug und sehr gehörgangkrallend! Die perfekte Platte für Kneipenabende.
Rioghan: Blackened Sky
Die finnische Sängerin präsentiert sich auf ihrer Solo-EP als melancholische und verträumte Metal-Chanteuse.
Rusted Coins: Tales
Die Südtiroler vermischen klassischen Heavy Metal mit dezentem Thrash. Die wilderen Songs auf der Scheibe erinnern manchmal sogar ein bisschen an Metallica mit reduziertem Druck.
Servants To The Tide: Servants To The Tide
Epischer Doom aus Deutschland mit schönen melancholischen Melodien, die an mittelalterliche Stücke erinnern.
Smith/Kotzen: Smith/Kotzen
Das Debütalbum von Adrian Smith mit Richie Kotzen bewegt sich im Schmelztigel zwischen Hardrock, Blues und mehr.
Solbrud: Levende I Brønshøj Vandtårn
Live Album und DVD der dänischen Schwarzmetaller aufgenommen im Brønshøj Water Tower in Kopenhagen, intensive Stimmung.
Spelljammer: Abyssal Trip
Ein ordentliches Pfund liefern das trippige Doom-Sludge-Kommando. Glühende Amps, Feedbacks, angezerrter Mix, unheilvolles Wabern. Langsamkeit wird so zur eindringlichen Atmosphäre.
Suffering Hour: The Cyclic Reckoning
Diese Truppe ist schwarz und tötlich - Blackened Death eben. Dabei geht man aber nicht stumpf zu Werke, sondern hat die Songs recht anspruchsvoll arrangiert.
Suicide Forest: Reluctantly
Black Metal mit düsterer akustischer Weite, instrumentaler Reduktion und gleichermaßen ausufernder Raserei.
Sullen: Nodus Tollens - Act 1: Oblivion
Neben vielen progressiv-melodischen Parts halten die Portugiesen auch knackige Death-Einlagen bereit, was diesen ersten Akt zu einer abwechslungsreichen Sache macht.
Syning: Syning
Dieser Black Metal lässt sich Zeit mit der Entfaltung, wird dann aber dafür besonders hoffnungslos und kalt.
Tenebro: Liberaci Dal Male
Name und Cover erinnern an Italo-Splatter aus den 80ern. Die Musik ist eine Mischung aus Sludge, Celtic Frost und tiefschwarzem Tod.
Terror: Trapped In A World
Wo TERROR draufsteht, ist klassischer US-Hardcore drin. Downbreaks mit kehliger Wutkotzerei wechseln sich mit Uptempo-Aggro ab.
The Bottle Doom Lazy Band: 2005-2020 Doom Over The Years
Der Titel verrät es schon - ein Best Of der letzten 15 Jahre. Live und Studiotracks der Band, die ihre Bandbreite vom klapprigen Altrock bis zum bedrohlichen Doom-Brecher zeigen kann.
The Dogs: Post Mortem Portraits of Loneliness
Dafür, dass die Platte fast gescheitert wäre, klingt der punkige Metal von THE DOGS unglaublich fetzig.
The Harvest Trail: Instinct
Moderner Melodic Death Metal aus Australien, der jedoch nicht ganz so technisch daherkommt sondern auch etwas Jeföhl hat.
The Limit: Caveman Logic
Mit der Logik des Höhlenmenschen spielen uns THE LIMIT energiegeladenen Heavy Rock aus einer anderen Zeit.
The Veith Ricardo Project: Storm Warning
Das Material wird im Infoflyer dem Prog-Fan ans Herz gelegt, ich allerdings sehe die Band aber eher im dreckigen Hardrock und in Clubs mit bierverklebtem Boden. Die Scheibe klingt laut und dreckig, ist manchmal Blues-beeinflusst, baut aber auch softe 80er-Sachen ein.
To Kill Achilles: Something To Remember Me By
Eigentlich sehr melodischer, aber gleichzeitig sehr modern angelehnter Metal. Die gleichförmigen Core-Screams dürften viele traditionelle Metal-Hörer ermüden. Was schade ist, denn musikalisch haben TO KILL ACHILLES was zu sagen.
Trillionaire: Romulus
US Rock ist ja immer eine relativ entspannte Sache. Die neue Truppe TRILLIONAIRE bildet da keine Ausnahme.
Under A Spell: The Chosen One
Der Gesang fordert zugegebenermaßen manchmal Nerven, wenn er sich in den Quetschbereich quält. Die Musik ist da deutlich verträglicher. US-Metal mit ein paar early-Thrash-Duftnoten und vielen Hooks, die jeden Song sofort im Ohr festsetzen.
Utbyrd: Varskrik
Black Metal, der mit symphonischen Klängen und unbändiger Power die Wände zum Wackeln bringt.
Valdaudr: Drapsdalen
Wer auf originären und ungezähmten 90er-Black Metal der norwegischen Schule abfährt, der trifft mit VALDAUDR genau die richtige Wahl
Wehrmacht: Shark Attack
Anders als der Bandname es vermuten lässt, handelt es sich um ein rumpeliges Thrash-Re-release-Urgestein aus 1987
Wheel: Preserved In Time
Schöner Epic Doom der neben der Schwere auch luftige Momente enthält und ein wenig psychedelisch durch die Boxen wabert.
White Void: Anti
Melodisch, aber heavy an den richtigen Ecken, leicht okkult und melancholisch - eine spannende Mischung.
Wode: Burn In Many Mirrors
Black'n'Death aus UK, der angenehm an Carcass und Morbid Angel erinnert was die Stimmung angeht.
Wolvennest: Temple
WOLVENNEST geben sich erneut dunkel, undurchdringlich und ätherisch. Dieser "Temple" ruft nach den schwarzen Seelen und verheißt keineswegs das Licht.
Wolves Of Perdition: Ferocious Blasphemic Warfare
Wie es sich für Finnen gehört, finden die Black-Metaller eine gute Balance aus krachenden Attacken, angereichert durch immer wieder gute Melodien, die aus dem hasserfüllten Sound herausstechen.
Xeper: Ad Numen Satanae
XEPER leben die Kälte und Hoffnungslosigkeit des Black Metal mit jedem jedem Ton der aktuellen Scheibe.
Yawning Man: Live At Maximum Festival
Nach der fantastischen Giant Rock-Aufnahme gibt es eine Wiederauflage des Mximum-Festivals-Mitschnitt. Jamming as fuck, verträumte Gitarren, flirrende Atmosphäre. Ganz feine Desert Rock-Musik zum Versinken.
Zaratus: In The Days Of Whore
Black Metal dessen Atmosphäre an alte Gruselfilme erinnert - unerfreulich, düster und etwas theatralisch.
Zeit: Betonkrebs
Punk und Grind geben sich die Hand = Zeit. Deutsche Texte obendrauf, kurzweilige Mischung für alle Genrefans.