A Lie Nation: Sociopathology
Finnischer melodic Black/Death, der ordentlich durchs Gebälk pflügt
A-Z: A-Z
Cover und Bandname sind schon etwas seltsam, erschließen sich aber irgendwann. Musikalisch gibt es hier klassischen Heavy Metal.
Aeir: A Frith Befouled
Ein post metallisches Schwergewicht an Album, das AEIR hier veröffentlichen. NEUROSIS wären stolz.
And You Will Know Us By The Trail Of Dea: XI: Bleed Here Now
Auch wenn Bandname und Albumtitel etwas anderes suggerieren, so geht es doch auf dem neuesten Output recht entspannt zu. Eher ruhiger Indie Rock.
Barbarian: Viperface
Der Barbar ist zurück und zerrödelt mit etwas schepperigem Sound sieben Songs zwischen bösartiger Stampferei und Aggro-Highspeed. Nach den "Uuughhs!" gibt es auch keine Fragen mehr, wer hier unter anderem Vorbild war.
Battlelore: The Return Of the Shadow
Nach über 10 Jahren ein neues Lebenszeichen der Fantasy-Metaller zwischen Heavy, Power und Death.
Cadet Carter: Anthems For The Weak
Pop Punk ist wieder in aller Munde und CADET CARTER wollen dahin, wo MACHINE GUN KELLY und AVRIL LAVIGNE mittlerweile sind.
Castrator: Defiled In Oblivion
In einem Veröffentlichungsmonat voller geiler Death und Thrash-Platten werden es CASTRATOR schwer haben, sich hervorzuheben
Chaosbay: 2222
CHAOSBAY haben will hinnehmen müssen in den letzten Monaten doch dafür klingt "2222" mit seinem progressiven Metalcore gut durchdacht und ausgereift.
Coscradh: Nahanagan Stadial
Düster, roh und brutal knallt der Death Metal von COSCRADH aus den Boxen.
Das Letzte Lager: WürgeEngel
Wuchtig düsterer Metal, der sich zwischen Dark und Death nicht so richtig entscheiden kann. Die geröchelten deutschen Texte tragen zusätzlich zur Brachialität bei, genauso wie die tief gestimmten Instrumente.
DevilDriver: Clouds Over California
Mit dieser Riesenbox könnt ihr die Studioalben von DEVILDRIVER in einem Rutsch durchhören. Von den deathigen Anfängen bis zu vielseitigeren Arrangements und dem Aufstieg zu einem dynamischen Groove Metal Monster ist in diesem Riesenpaket alles enthalten.
Doublewide: Summon The Unearthly
Die Pseudonyme der Mitglieder lassen nicht unbedint darauf schließen, dass es hier eine außergewöhnliche Mischung aus Stoner, Doom und Death gibt.
Enphin: End Cut
Ein Synthie-Powertrip, ohne Gitarren, aber mit unendlicher Tiefe.
Furis Ignis: Turm
Anfang des Jahres haben FURIS IGNIS erst ihr Debüt veröffentlicht und nun legen sie schon eine EP nach und wieder gibt es Black metal der klassischen Sorte.
Gallower: Eastern Witchcraft
Brutaler Raserei packen die Retro-Thrasher GALLOWER aus und erfreuen den Oldschooler maßlos.
God Is An Astronaut: The Beginning Of The End
Wer GOD IS AN ASTRONAUT schon mal live gesehen hat, weiß das es immer eine sehr intensive Show ist. Jetzt bekommt man dieses Live-Erlebenis aus der Konserve für die heimische Anlage.
Grave Bathers: Rock ‘N’ Roll Fetish
Es ist ein bisschen wie ein Trip zurück in die 70er, psychedelischer Doom mit großer Intensität und passendem Sound.
Grima: Frostbitten
Wenn es euch im Hochsommer zu warm ist, hört euch einfach diesen eiskalten Black Metal an - und schon klappt's mit der Gänsehaut
Hammers Rule: Show No Mercy
Golden Cores nächstes ausgegrabene Artefakt der Heavy-History sind HAMMERS RULE. Die Riffarbeit ist selbst für 1985 sehr tiefenentspannt lässig und leiht sich auch aus dem Rock-Zeitgeist hier und da ein Lick aus, während die Vocals dem frühen Metal huldigen.
Hautajaisyö: Ei Hauta Kysy Lupaa
Dieser Death Metal made in Finland ist straight und brutal in die Fresse
Hulder: The Eternal Fanfare
Atmosphärisch dichter und dramatischer Black Metal.
Illum Adora: Miasma Of A Damned Soul
EP mit 5 Songs voller Black Metal mit Underground-Feeling.
Katakomba: Katakomba
Düsterer Death Metal, ausgespuckt aus dem tiefsten Rachen der Hölle, an dem noch etwas Glibber klebt.
Lustfinger: LustfingeR
Schon seit über 40 Jahren stehen die Süddeutschen für grundehrlichen Punk Rock mit Mitsing- und Mittanz-Garantie.
Manticore: Endless Scourge Of Torment
Der raue Black Death betont das puristische Verständnis der Band. Handgemacht, wild und auf eine primitive Weise bösartig.
Mikael Åkerfeldt: Clark (Soundtrack From The Netflix Series)
Der OPETH-Mastermind mit seinem ersten Soloalbum und dann gleich ein Soundtrack für eine Netflix Serie.
Motionless In White: Scoring The End Of The World
Industrial-Stoff, der immer zwischen brechend hart und gnadenlos melodisch wechselt. Fetter Ohrwurm.
Nicolas Cage Fighter: The Bones That Grew From Pain
Geiler Bandname. Musikalisch gibt es hier eine wilde Micshung aus Hardcore, 90er Metal und Death Metal. Ein echtes Überraschungspaket.
Oceans: Hell Is Where The Heart Is Vol. II: Longing
Die zweite, nicht weniger starke und auch heiß erwartete "Hell..."-EP von OCEANS
Odd Circus: DEUS
Eigenwillige Instrumentalmusik, die nur aus Bass, Saxophon (!) und Drums besteht und eine spannende, dunkle Atmosphäre schafft.
Ophidian Forest: Tales Of Doom And Ignorance
Seit 2018 bewegen sich OPHIDIAN FOREST etwas weg vom rohen Black Metal und so klingt "Tales Of Doom And Ignorance" auch wesentlich progressiver.
Orgrel: The Oath Of The Black Wolf
Black Metal wie aus den Neunzigern hauen uns die Italiener hier um die Ohren.
Panzerfaust: The Suns of Perdition, Chapter III: The Astral Drain
Intensive. düstere Musik voller Horror und Terror in überlangen Epen
Perish: The Decline
Melodischer und auch epischer Black Metal mit ein paar Death Einflüssen und irgendwie erfrischend anders.
Pharmacist: Flourishing Extremities on Unspoiled Mental Grounds
für die Underground-Fetischisten gibt es auf truem analogen Tonträger sechs überlange Titel mit monströser Death Metal Wut im Spätachtziger Soundgewand.
Process Of Guilt: Slaves Beneath The Sun
Wenn du auf NEUROSIS, GODFLESH und frühen SWANS stehst, dann ist "Slaves Beneath The Sun" genau das richtige Album für dich.
Raptore: Blackfire
Kraftvoller Speedmetal, der an die Anfangstage des Speed a la frühe HELLOWEEN erinnert
Reeking Aura: Blood And Bonemeal
Wie der Albumtitel uns schon verheißt, geht es um Tod und Zerstörung. In guter finsterer Oldschool Death Metal Manier wird zerhäckselt was sich zerhäckseln lässt. Nice!
Remains: Grind 'Til Death
Manchmal ein wenig stumpf und einfallslos, dann aber auch immer wieder so richtig mit Stil und coolen Melodien im Lärm getarnt. REMAINS loten das Grind-Genre in seiner Bandbreite voll aus.
Ritualization: Hema Ignis Necros
Rumpeliges Getrümmer und recht schiefe Gitarren werden gnadenlos nieder gebrüllt.
Sarattma: Escape Velocity
Experimenteller Post Metal steht auf dem Etikett dieses Debüts und das passt auch recht gut. Crazy und vertrackt aber irgendwie cool.
Savage Master: Those Who Hunt At Night
Stacy und ihre maskierten Jungs liefern auch mit ihrem vierten Album okkulten Heavy Metal par excellence.
Scar For Life: Sociophobia
Gelungener Hardrock mit einer großen Bandbreite und Songs mit Wiedererkennungswert. Von Balladen bis zu Uptempo-Nummern, die den Schritt zum Metal vollziehen, ist alles dabei.
Shivar: Astraia
Die Stuttgarter SHIVAR haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Dark Rock-Genre neu zu erfinden und reichern diesen mit Prog und Doom an. Und das Ergebnis kann sich mit seinen teilweise fantastischen Arrangements und dem Mut zu Melodien absolut hören lassen.
Sick N' Beautiful: Starstruck
Die kraftvolle Stimme von Frontröhre Herma gibt diesem elektronisch-alternativen Industrial Metal noch mal einen besonderen Härtekick
Sinner: Brotherhood
Matt Sinner ist nimmermüde und hat mit "Brotherhood" ein weiteres heißes Heavy Metal-Eisen im Feuer
Starstrike: Legacy Or Destiny
Das Debütalbum zweier MASS-Jungs, die sich hier mit Martin Buchmann zusammengetan haben, bietet sauber produzierten Heavy Metal deutscher Prägung. Saubere Leads, Melodien beim Gesang, Uptempo mit Doublebass: check! Dazu ein toller direkter Sound mit viel Wärme, der die Band direkt ins Wohnzimmer stellt.
Suffering Sights: When Sanity Becomes Insanity
Eine Thrash-Band, die sich an den ganz Großen, nämlich SLAYER, orientiert
Sunless Sky: Random Acts Of Violence
Das US-Power Metal-Trio SUNLESS hat ein neues Album am Start, welches auch dieses Mal der irgendwie Band-typischen schleppenden Rhythmik frönt
The Halo Effect: Days Of The Lost
Ehemalige IN FLAMES-Musiker taten sich zusammen, gründeten THE HALO EFFECT und huldigen damit den frühen Melo Death.
Torturized: Aftermath
Death Metal, mitunter durchaus etwas vertrackt und mit elektronische Einlagen, aber ansonsten finster, kalt und böse.
Vëlla: Entity - Volume I
Das ist ein fettes, modernes und doch auch progessives Brett, das uns die Portugiesen hier präsentieren.
Vidres A La Sang: Fragments De L'Esdevenir
Die Spanier kredenzen einen recht eigenwilligen Mix aus Death und Black und experimentellen Gitarren.
Vomit Forth: Seething Malevolence
Die Mannen von der Ostküste, die bei der Namensfindung wohl etwas Schlechtes gegessen hatten, konzentrieren sich auf den etwas rumpeligen Death Metal, der eher mit großen Hämmern für das Blutbad sorgt als mit scharfen Skalpellen.
Wake: Thought Form Descent
WAKE entwickeln sich stetig weiter und so klingt "Thought From Descent" extrem nach dynamischen und kraftvollen Death Metal.
Wind Rose: Warfront
Wie man Bandname, Cover und Albumtitel entnehmen kann, geht es hier um epische Kämpfe und Schlachten. Alles verpackt in kraftvollen Power Metal mit einem symphonischen Unterton.
Witchery: Nightside
Gepflegtes, infernales Mitnicken oder -rocken bescheren uns die Schweden mit ihrem achten Studioalbum.