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The Gates - ...of Pandemonium
Ein weiterer Vertreter des Okkultrock trifft auf Black Metal mit dem bisher einzigen Album, welches nun auf einem größeren Label wiederveröffentlicht wurde.
Vāmācāra - Cosmic Fires: The Enlightenment Reversed
Spannende Angelegenheit: VAMACARA vermengen gekonnt Black-/ Death-/ Doom Metal mit klassischem Hardrock, Psychedelik und nahöstlicher Exotik.
Visions Of Atlantis - Pirates
Ein Piraten-Abenteuer, welches in Schönheit, Opulenz und Härte schwelgt.
Guerilla Tree - Mountain's View
Die zweite Scheibe von GUERILLA TREE hat sich Zeit gelassen und ist düster und progressiv ausgefallen.
Elusive God - Trapped In A Future Unknown
Ein überraschend starkes Doom-Album, welches die unbekannten Musiker von ELUSIVE GOD hier vorlegen.
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Festival Reviews 2021
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Album des Augenblicks
Superseed - Superseed
Als Supersaatgut angetreten, aber weder gentechnisch manipuliert noch hochgezüchtet. Erdiger Brit-Rock mit modernen Elementen, lässigen Riffs und ordentlich Geschrammel. Beim jüngeren Publikum könnte die Saat aufgehen. Ältere Semester könnten sich am hohen Anteil an Mischsaat stören.
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In den letzten Wochen verspürte ich nach langer Zeit unheimlich Lust, PRIMAL FEAR mal wieder live zu sehen. Ich habe die sympathischen Jungs schon mehrfach live gesehen und sie haben mich bisher noch nie enttäuscht. Leider gibt es im Augenblick keine Konzerte der Band in meiner Nähe. Da kommt das vorliegende Live-Dokument "Angels Of Mercy-Live In Germany" gerade recht, um meine Lust auf ein Konzert von PRIMAL FEAR etwas zu befriedigen. Allerdings liegt mir von der CD/DVD-Kompilation lediglich die CD als Promo vor; von daher ist auch nur die CD Gegenstand des Reviews. Etwas zu den dargebotenen Songs zu sagen, ist ziemlich überflüssig, da die hier ausgesuchten Songs einen guten Querschnitt der Karriere von PRIMAL FEAR bieten. Da sind wir aber auch schon beim ersten Wermutstropfen des Albums. Es gelingt der CD nicht, den Eindruck zu vermitteln, dass hier eine komplette Show mitgeschnitten und veröffentlicht wurde. Schon das Intro 'The Countdown To Insanity' wird am Ende ausgefadet und zu Beginn von 'The Final Embrace' wieder eingefadet; auch das Publikum wird immer wieder ausgefadet. Diese Tatsache schmälert leider den Spaß an der Live-Scheibe enorm, da das Live-Feeling nicht ganz so dolle rüberkommt. Gleichzeitig scheinen die Aufnahmen im Studio nochmal nachbearbeitet worden zu sein, was nun nicht unüblich ist. Ich bin jedoch überzeugt, dass PRIMAL FEAR auch gut und gerne ein ganzes Konzert in einem Rutsch hätten aufnehmen können. Denn dass die spielfreudigen Jungs eigentlich immer musikalisch in Bestform sind, weiß jeder, der sie schon (mehrfach) live gesehen hat. Es ist z. B. immer wieder unglaublich, wie sich die Gitarristen live auf den Punkt genau die schnellen Twin-Leads um die Ohren hauen, ein Fest für jeden gitarrenorientierten Musikfan. Von Goldkehlchen Scheepers und der treibenden Rhythmus-Fraktion ganz zu schweigen. Unter dem Strich ist das Album eine nette Live-Werkschau, aber ich hätte persönlich mehr Spaß an einer durchgängigen Live-Scheibe ohne ein- und ausfaden. Aber egal, es reicht, um meine Lust auf ein erneutes Konzert von PRIMAL FEAR so lange zu stillen, bis sie hier in meiner Nähe Station machen.
