Hypnös - Rabble Manifesto | |
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Review von Opa Steve vom 04.07.2005 (5342 mal gelesen) | |
![]() Ähnlich unbeholfen wie die Lyrics wirkt leider auch oft die Mucke auf "Rabble Manifesto". 'Krieg' bietet einige coole Thrashriffs und kann als Anspieltipp für das Album herhalten. Leider sucht man diese Lockerheit sehr selten auf dieser Scheibe. Vielfach schwanken die Songs zwischen mehrfach gehört und einfallslos. Der Mittelteil glänzt durch recht belanglose Aneinanderreihung von instrumentalen Tribal-Intros, einer TÖRR-Coverversion ('Firecult') und vertonten Papst-Samples. Während danach 'Supernatural Race Disharmony' noch einmal vielversprechend startet kann es dieses Versprechen leider nicht den ganzen Song über halten. Über den Rest des Albums verschleppen sich Riff um Riff, ohne eine emotionale oder musikalisch fesselnde Größe zu entwickeln. Der Song des Albums kommt wirklich - man staune - am Schluss in Form des Midtempo-Bangers 'At Death's Door', welcher mit starken Melodieführungen und klarem Gesang erstmals richtig Ausstrahlung versprüht. Lobend erwähnen sollte man noch die Produktion des Albums. Unter der Regie von Legende Harris Johns wurden die Tracks unglaublich kernig eingezimmert. Auch wenn die extrem klinisch getriggerten Drums streckenweise etwas Lebendigkeit einbüßen so passen sie dennoch zu den superklar auf Harddisk gebannten Klampfen. Ein starker Sound, eine starke Cover-Aufmachung, aber beides kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Großteil des musikalischen Materials die Qualität der Verpackung nicht mithalten kann. Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01 The Message 02 Drowned In Burial Mud 03 Cleansing Extrema 04 Krieg 05 Tribe Fire Rituals 06 Firecult 07 18*37 08 Supernatural Race Disharmony 09 Black Nymph Reveals 10 The Quisling Celebration 11 At Death's Door | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 39:30 Minuten VÖ: 04.07.2005 |
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