Lord Vicar - Gates Of Flesh | |
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Review von Dweezil vom 04.06.2016 (3711 mal gelesen) | |
![]() Einen Überhit wie REVEREND BIZARREs 'Doom Over The World' hat man sich erneut nicht wieder aus dem Ärmel schütteln können, doch Tracks wie 'Accidents' erinnern schon stark an den bizarren Priester. Schleppend, verrückt und von monolithischen Riffs, wie auch charismatischen Vocals getragen. Das wiederholungslastige Riffing wird hie und da durch akustische Instrumentals wie 'A Shadow Of Myself' aufgelockert, doch kommt es am Ende nochmal knüppeldick: das zehnminütige 'Leper, Leper' fließt wie Lava daher und besticht durch in Trance versetzende Repetition und einen guten Refrain. Alles in allem haben LORD VICAR mit dieser Scheibe eigentlich genau die Erwartung der Fans erfüllt, Experimente gibt es keine. Diese stoische Dickköpfigkeit hat man sich also von REVEREND BIZARRE behalten, die ja auch gerne mal mit der 20 Minuten Marke kokettierten und ebenfalls keine Kompromisse in ihrem Doom-Metal zuließen. Fans von CHURCH OF MISERY oder ELECTRIC WIZARD aber natürlich auch der ganz klassischen Doomschiene sollten "Gates Of Flesh" anchecken und LORD VICAR, auch unabhängig der eigenen Vergangenheit, eine weitere Chance geben. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Birth Of Wine 02. The Green Man 03. A Shadow Of Myself 04. Breaking The Circle 05. Accidents 06. A Woman Out Of Snow 07. Leper, Leper | Band Website: www.facebook.com/lordvicar Medium: CD Spieldauer: 41 Minuten VÖ: 27.05.2016 |
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