Immortal - At the heart of winter | |
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Review von Souleraser vom 03.05.2003 (7211 mal gelesen) | |
![]() 6 Songs sind auf diesem Album enthalten und alle 6 sind absolute Kracher. Verglichen mit anderen Alben, wie dem ultraschnellen Kultalbum „Battles in the North“ gehen die beiden verbliebenen Musiker – Demonaz musste kurz vor den Aufnahmen zu diesem Album seine Schlagzeugertätigkeit einstellen, da seine aggressives Drumming zu bleibenden Schäden in den Armen geführt hatten – hier zwar noch recht gemäßigt zu Werk, aber dennoch: Vom Opener „Withstand the fall of time“ bis hin zum Rausschmeißer „Years of silent sorrow“ ballert die Band einem alles um die Ohren, was die Instrumente – und die Anlage – hergeben. Mein absoluter Lieblingssong auf dem Album ist das geniale „Where dark and light don’t differ“. Hier stimmt einfach alles: Beinahe schon nachdenklich-melancholische Lyrics vermischt mit ungeheuerem destruktivem Potential, was die Musik angeht und trotzdem verdammt eingängigen Melodiebögen. „Years of silent sorrow“ ist einer der heftigeren Songs auf dem Album und widerspricht seinem Namen damit prompt. „Withstand the fall of time“ und „At the heart of winter“ sind ebenfalls mit schnellen Rhythmen und relativ eingängigen Melodien ausgestattet und lassen „Solarfall“ als den schwächsten Song des Albums etwas zurück. Das Booklet ist dann wieder ein echtes Highlight: 16 Seiten Hochglanzkunst, mit allen Lyrics, verschiedensten Bandposen und einem sehr, sehr düster und mythisch anmutendem Artwork. Fazit: Echtes Kultalbum und IMO eines der besten Immortalalben. Gesamtwertung: 9.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1.With stand the fall of time 2.Solarfall 3.Tragedies blows at horizon 4.Where dark and light don't differ 5.At the heart of winter 6.Years of silent sorrow | Band Website: www.immortalofficial.com/ Medium: CD Spieldauer: 46:09 Minuten VÖ: 28.02.1999 |
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