Thragedium - Lisboa depois de Morta

Review von Eddieson vom 20.11.2023 (1296 mal gelesen)
Thragedium - Lisboa depois de Morta Glatte 20 Jahre nach "Isolationist" melden sich THRAGEDIUM zurück. Mittlerweile unterschrieben bei Fernando Rebeiros Label Alma Mater Records, gibt es hier immer noch portugiesischen Folk mit ein wenig Metal. Was THRAGEDIUM hier und heute auszeichnet, ist die Atmosphäre, die sie mit ihren Songs erzeugen. Das Zusammenspiel aus Drums, Percussion, Gitarren, Bass, Mandoline, Ukulele und dem Tabret erzeugt seine ganz eigene Atmosphäre. Dazu der meist schamanenhafte Gesang, der das Topping bildet. Der Metalanteil ist anfangs auf ein Minimum zurückgeschraubt, beziehungsweise ist so gut wie gar nicht existent und entfaltet sich erst nach und nach. Doch das macht das "Lisboa Depois De Morta" nicht weniger interessant. Schimmert der Metal durch, wie bei 'The Adorer' oder 'Terra Mae', wo auch tiefe Growls zum Einsatz kommen, bewegen wir uns hauptsächlich in doomigen Gefilden.

Zugegeben, "Lisboa Depois De Morta" ist kein Album, welches man mal eben so nebenbei hören kann. Man muss sich schon den Weiten der Klangwelten in den Songs auseinandersetzen, doch dann bekommt man ein wirklich interessantes und abwechslungsreiches Album der Portugiesen geboten.



Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Desagregação
02. Lucefécit
03. The Adorer
04. O Pacto
05. Terra Mãe
06. Nations Fall
07. Pretérito Imperfeito
08. Um Mal Necessário
09. Trimarkisia
10. Lisboa Depois De Morta
11. The Old Oak And The Mandrake Root
Band Website:
Medium: CD, LP
Spieldauer: 68:13 Minuten
VÖ: 31.10.2023

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