Atomwinter - Sakrileg

Review von Eddieson vom 09.02.2023 (1101 mal gelesen)
Atomwinter - Sakrileg 2010 haben sich die Jungs aus Göttingen gegründet und sind jetzt mit dem neuen Album "Sakrileg", ihrem vierten Album, am Start. Positionswechsel am Mikro ist zu vermelden. Da growlt nun, aber auch schon seit 2020, Florian Bauer, der einigen als Bassist von BURDEN OF GRIEF bekannt sein dürfte. Das ist aber auch die einzige bedeutende Veränderung zum vorherigen Album "Catacombs". Ansonsten gibt es hier wieder brachialen Old School Death Metal der schwedischen Sorte.

Der neue Mann am Mikro fügt sich gut ein, macht die Songs etwas schmutziger und rauer. Auch soundmäßig klingt "Sakrileg" etwas rauer und schwedischer als der Vorgänger. Insgesamt legen die Göttinger aber einen Sound hin, der ordentlich über Hörer und Hörerinnen hinwegwalzt. Ich bin ja sowieso niemand, der große Innovationen im Metal, vor allem nicht im Old School Death Metal, erwartet, und in diesem Punkt enttäuschen ATOMWINTER auch nicht. Auf "Sakrileg" ist alles schön traditionell gehalten. Keine modernen oder progressiven Ausflüge, sondern einfach straighter Old School Death Metal, den man zwar hier und da schon gehört hat, der aber trotzdem immer wieder Spaß macht.



Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Intro
02. Ov Blood And Flesh
03. The Lungs Ov Hell
04. Brutal Scriptures
05. Catatonic Pathway
06. The Dark Void
07. Sakrileg
08. Cryptic Death
09. Until The Los Ov God
10. Born Into Iron Coffins
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 37:55 Minuten
VÖ: 10.02.2023

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Was denn nun? "Trollzorn" oder "Sakrileg"? Müsste auch auf FB korrigiert werden.
(10.02.2023 von Claudi)

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