Fleshworks - Engine Of Perdition | |
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Review von Eddieson vom 13.04.2018 (5042 mal gelesen) | |
Was lange währt wird endlich gut. Denn nur knapp 10 Jahre nach ihrem Debüt "The Deadventure" haben FLESHWORKS ein neues Album im Kasten. Doch egal, wie lange sich die Osnabrücker Zeit gelassen haben, "Engine Of Perdition" knallt jedenfalls ordentlich. Ihre Instrumente haben sie in den letzten Jahren bedient, das hört man. Hier groovt es an jeder Ecke. Ob nun im gehobenen Tempo oder im gemäßigten Walzengang, FLESHWORKS kommen auf den Punkt. Nach dem Opener 'Death By Autopsy' grooven FLESHWORKS mit 'Clockwork Of Empires' weiter, ein Song, der jedem leidenschaftlichen Headbanger ordentlich Freude bereiten sollte. 'Spitting Venom' nimmt dann etwas mehr Fahrt auf und versprüht Gift und Galle. FLESHWORKS verarbeiten hier nicht nur ein wenig die schwedische Schule, auch der US-Death-Metal hat einen ziemlich großen Einfluss auf die Songs. Das Songwriting wirkt ausgereift und stimmig, sodass man während der ca. 43 Minuten Spielzeit keine Langeweile verspürt. Hier und da noch ein paar nette Leads eingebaut, und schon klingen die Songs zusätzlich noch etwas abwechslungsreicher. Dazu kommt "Engine Of Perdition" in einer dicken Produktion, welche den Songs noch mal einen zusätzlichen Wumms verpasst. Alles in allem haben FLESHWORKS hier sehr viel richtig gemacht. Nicht zuletzt Sänger Dirk, der mit seinen tiefen Growls und gelegentlichen Pig-Squeals noch eine Schippe Brutalität draufpackt. Gute Arbeit, Jungs! Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Death By Autopsy 02. Clockwork Of The Empires 03. Spitting Venom 04. Acclamation Of Deprivation 05. The Moloch 06. Somewhere In The Severs 07. Walk The Purgatory Lane 08. In The Face 09. Steamram Beating 10. Dead Man Working | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 42:35 Minuten VÖ: 23.03.2018 |
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