Johansson & Speckmann - From The Mouth Of Madness | |
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Review von Eddieson vom 29.03.2018 (4881 mal gelesen) | |
Das Duo Infernale schlägt wieder zu. Johansson und Speckmann legen mit "From The Mouth Of Madness" ihr viertes Album vor und wie es sich für zwei alte Recken des Death Metals gehört ist natürlich auch der aktuelle Longplayer vollgepackt mit old schooligem Death Metal. Klar, es wird in vielerlei Hinsicht darüber gestritten, dass der Johansson in zu vielen Bands involviert ist und somit sein Potenzial auf zu vielen Hochzeiten verschießt, als sich auf ein bis drei Bands zu konzentrieren. Ist hier Masse statt Klasse das Motto? Mein Vorschlag ist PAGANIZER und REVOLTING und nebenbei halt noch mitm Speckmann einige Songs schreiben. Das Duo hat definitiv einige gute Ideen, dennoch gibt es auch einige Füller, die mit etwas mehr Wiedererkennungswert hätten gefüttert werden dürfen. Hier findet man durch die Bank weg schnörkellosen Death Metal mit typischen Ufta-Ufta-Sound. Sprach ich eben von guten Ideen, so muss zum Beispiel 'Is This Just Virtual?" genannt werden, welches sehr melodisch rüberkommt. 'The Heathen Of The Night' geht gut nach vorne, ebenso der Rausschmeißer 'Kill And Kill'. Hohen Wiedererkennungswert hat natürlich der heisere Gesang von Mr. Paul Speckmann, der sofort natürlich und vertraut klingt. Also, um es kurz zu machen: Es ist nicht schlecht, was die beiden hier abliefern, schließlich sind da Profis am Werk, aber so wirklich herausragend ist es auch nicht und so kann ich sagen, dass es sich mit "From The Mouth Of Madness" wie mit dem Vorgänger verhält, "Kann man mal hören, ist aber nicht essentiell". Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Demons Night 02. Is This Just Virtual 03. Remove The Creep 04. Condemned 05. Why Fear 06. Heal The Strain 07. The Heathen Of The Night 08. The Fallen Angel 09. Kill And Kill | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 31:32 Minuten VÖ: 30.03.2018 |
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