Katatonia - The Great Cold Distance | |
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Review von Evil Wörschdly vom 07.03.2006 (9173 mal gelesen) | |
KATATONIA zeigen sich auf "The Great Cold Distance" unglaublich atmosphärisch und ziehen den geneigten Hörer unweigerlich in den Bann ihrer düster-melancholischen Stimmung. Besonders markant ist dabei wieder der zerbrechlich-melodische Gesang von Jonas Renske, der in seiner traurigen Emotionalität unmittelbar mitreißt. Musikalisch pendelt "The Great Cold Distance" zwischen schweren Riffs, gelegentlichen aggressiven Ausbrüchen und ruhigen Passagen, die mit ihrem schwebenden Rhythmus etwas Träumerisches haben. KATATONIA bewegen sich damit im düsteren Metalbereich jenseits aller gängigen Kategorien, und ihre Musik wirkt wie eine unmittelbare Vertonung melancholischer Gefühlswelten. Gerade bei einer dermaßen atmosphärisch aufgeladenen Scheibe, die den Hörer eigentlich dazu einlädt, sich einfach in die Musik fallen zu lassen, wirken die zum Kopierschutz eingesetzten Sprachsamples, die die Stücke auf der Promo-CD immer wieder unterbrechen, natürlich besonders störend und erschweren eine Bewertung, weshalb ich an dieser Stelle auch keine Punkte vergeben möchte. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Leaders 02. Deliberation 03. Soil's Song 04. My Twin 05. Consternation 06. Follower 07. Rusted 08. Increase 09. July 10. In The White 11. The Itch 12. Journey Through Pressure | Band Website: www.katatonia.com/ Medium: CD Spieldauer: 51:51 Minuten VÖ: 10.03.2006 |
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