Phil Campbell And The Bastard Sons - The Age Of Absurdity

Review von RJ vom 19.02.2018 (9809 mal gelesen)
Phil Campbell And The Bastard Sons - The Age Of Absurdity Über den Vornamen Tyla bin ich erst einmal gestolpert, habe ich ihn doch mehr als weiblichen Vornamen verortet. Doch ein kurzer Blick auf die Bio von Phil bestätigte mir, dass es sich bei den weiteren Herrschaften mit den Nachnamen Campbell um die Söhne des Rockers und Gitarristen handelt. Inwieweit er seine Finger beziehungsweise einen venösen Schwellkörper bei Neil Starr im Spiel hatte, habe ich dagegen nicht näher erforscht.

Phil und seine Bastard-Söhne liefern hier geradlinige Rocknummern ab, die nur entfernt mit seiner bisherigen Wirkungsstätte MOTÖRHEAD zu tun haben. Die Stücke kommen knackig auf den Punkt und loten auch das Spielbrett der Möglichkeiten aus. Von hart und direkt bis hin zu eingängigen Nummer mit viel Melodie im Blut geht es ganz zum Schluss auch noch ansatzweise in Richtung Ballade. Die Klaviatur wird gekonnt und locker ausgespielt, die Arrangements sind straight ausgerichtet und gehen gut ins Ohr, was dem Album die Unkompliziertheit einbringt.

Zugegeben, der Altmeister hat auf große Experimente verzichtet, dafür aber ehrliche Arbeit abgeliefert, die man gerne goutieren darf.


Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Ringleader
02. Freak Show
03. Skin and Bones
04. Gypsy Kiss
05. Welcome To Hell
06. Dark Days
07. Dropping The Needle
08. Step Into The Fire
09. Get On Your Knees
10. High Rule
11. Into The Dark
Band Website: www.philcampbell.net
Medium: CD
Spieldauer: 41:15 Minuten
VÖ: 26.01.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten