Alvenrad - Heer

Review von Krümel vom 27.12.2017 (6756 mal gelesen)
Alvenrad - Heer ALVENRAD lieferten Anfang der Adventszeit ihr zweites Album "Heer" ab. Darauf präsentieren die Holländer Mark Kwint (Vocals, Gitarre, Lyrics), Jasper Strik (Orgel, Piano, Mellotron, Vocals), Ingmar Regeling (Drums) und Thijs Kwint (Bass) Hard 'n' Heavy-Rock mit mehr als dicker Hammond-Orgel ab. Daneben gibt es auch eine zarte Prise Folk zu atmen. Die vorerwähnten Orgel-Tunes sind nach meinem Geschmack etwas zu prominent aufgetragen und verleihen dem Longplayer allerdings im Gesamten eher einen überwiegenden Retro Rock-Anstrich. Meist gehen die elf Stücke recht straight nach vorne. Manchmal brechen die Kompositionen sogar aus und ALVENRAD drücken stärker aufs Gaspedal. Dadurch ziehen sie dann die Aufmerksamkeit auf sich - so werden in 'Boom Des Gouds' speed- und in 'Foreest In Tweelicht' schwarz-metallische Passagen eingebaut. Diese beiden Stücke gefallen mir persönlich daher auch am besten. Die restliche der insgesamt Dreiviertelstunde Laufzeit ist in Ordnung, aber eher im Mittelfeld anzusiedeln.

Gesamtwertung: 5.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. De Hoogzit
02. De Raven Wodans
03. Dagen Gaans Heen
04. De Zonne-Eever
05. Boom Des Gouds
06. De Herder
07. Fallisch
08. Minneschemering
09. De Groene Tempel
10. Omheind
11. Foreest In Tweelicht (Bonus)
Band Website: www.alvenrad.net
Medium: CD
Spieldauer: 45:42 Minuten
VÖ: 08.12.2017

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