Oculus - The Apostate Of Light | |
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Review von grid vom 16.10.2017 (5170 mal gelesen) | |
"The Apostate Of Light" ist das Debüt von OCULUS, das sich aus Kozeljnik (u. a. THE STONE), Nero (MANETHEREN) und Ormenos (u. a. BORGNE, MANII) zusammensetzt und sich dem orthodoxen Schwarzmetall verschrieben hat. Düsteres Sphärenrauschen eröffnet das Album, gefolgt von ruppigem Schwarzmetall, das sich nicht groß um haften bleibende Melodik bemüht, dafür aber leicht verwaschen vor sich hinschrammelt. Aus Blasts und vor sich hinmäandernder Trägheit bildet sich in Einklang mit den überwiegend in einer Tonlage festklemmenden klaren, aber rauen Vocals eine kalte, hypnotische Stimmung, die OCULUS mit beharrlicher Entschlossenheit in Szene setzen. Ist der zehnminütige Opener allerdings verdaut, darf man nicht mehr viel abgewandelte Kost erwarten. Die Songs versacken in einer gewissen Gleichförmigkeit, woran weder die willkommenen Geschwindigkeitswechsel noch die sparsam eingestreuten Samples bemerkenswert was ändern. In den überlangen Songs, deren kürzester knapp unter sieben Minuten liegt, ist es damit aber nicht getan. Sie kommen über ein mäßiges Spannungslevel nicht raus, was angesichts der prominenten Besetzung von OCULUS verwundert. Anspieltipp: 'Storms Of Havoc'. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Sour Waters Of Life View 02. Salt For The Healer 03. A Visage Of Dark Remembrance View 04. Axiom Of The Plague View 05. The Apostate Of Light View 06. Storms Of Havoc | Band Website: www.facebook.com/Oculusband Medium: CD Spieldauer: 52:00 Minuten VÖ: 29.09.2017 |
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