Poison Blood - Poison Blood | |
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Review von grid vom 19.09.2017 (5115 mal gelesen) | |
Wer zum Auftakt was Selbstbetiteltes, und sei es auch nur eine EP mit knapp neunzehn Minuten Spielzeit, raushaut, will einen Stiefelabdruck hinterlassen, zeigen, wer man ist und was man kann. Im vorliegenden Fall sind es POISON BLOOD aus den USA und zu tun bekommt man es mit Jenks Miller (HORSEBACK, der alle Instrumente bedient und Neill Jameson (unter vielen anderen KRIEG), der für Gesang und Texte zuständig ist. Die beiden versierten Profis wertschätzen sich nicht nur gegenseitig, sondern auch BEHERITs "Drawing Down The Moon" und die experimentellen RUDEMENTARY PENI, was auf "Poison Blood" Spuren hinterlassen hat. Auf furztrockenen und schmutzigen Riffs reiten POISON BLOOD ein schweres und grobschrotiges als auch angepsychtes und unerwartet melodisches Stück Musik, dem die knackige Eingängigkeit des Punks einen dreckigen Extratritt verpasst, der es zusammen mit der aufgerauten Produktion vor Massenvereinnahmung schützt. Dazwischen parken POISON BLOOD wilde Soli, kontern mit atmosphärischem Keyboard, einer gelegentlich wild aufflammenden Thrashigkeit und tanzbaren Grooveeinlagen, die den giftigen, schwarzen Schmutz auf Anhieb einschlagen lässt. Ein Langspieler ist dringend geboten. Überzeugt euch: Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Scourge And The Gestalt 02. Deformed Lights 03. Myths From The Desert 04. A Cracked And Desolate Sky 05. The Flower Af Serpents 06. Shelter Beneath The Sea 07. From The Lash 08. Circles Of Salt | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 18:35 Minuten VÖ: 11.08.2017 |
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