Extremity - Extremely Fucking Dead | |
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Review von Opa Steve vom 16.04.2017 (5180 mal gelesen) | |
Ein wirklich geschmackvolles Todesgeröchel haben EXTREMITY aus den USA mit dieser Mini-CD abgeliefert. Die Damen und Herren können schon auf vielfältige Banderfahrung zurückgreifen (u. a. AGALLOCH, VASTUM, REPULSION) und so verwundert es nicht, dass das Quartett hier mit seiner ersten Mini-CD eine ordentliche Marke setzen kann. Die fünf Songs neben dem Intro sind puristisch, aber ein gelungenes, stumpfes Gemetzel. Schön garstige Riffs mit Hackepeter-Drums bilden die raue Grundlage für das derbe Geröchel von Gitarristin Marissa, die sich mit ihrem Sidekick Shelby am Mikro abwechselt. Beim Anspieltipp, dem schön lärmigen 'Bestial Destiny', wird schön auf die Tube gedrückt und ein feines Death Metal-Referenzstück abgeliefert. Die Drums sind im Gegensatz zu vielen anderen Bands kein elektronisches Geklacker, sondern der bodenständige Band-Sound ist EXTREMITY wichtig, was dem organischen Feeling sehr zugutekommt. Da darf man auch mal auf ein Stückchen Präzision verzichten, denn so räudig rausgeballert klingt diese Form von Musik einfach immer noch besser als digital glattgezogen. Neben dem Titelsong beweist auch 'Chalice Of Pus', dass man auch im extremen Metal-Genre Songs über fünf Minuten schreiben darf. Ein feines Death Metal-Werk, für das ich eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen möchte. Die Scheibe macht Lust auf mehr. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Intro 02. Crepuscular Crescend 03. Bestial Destinity 04. Chalice Of Pus 05. Fatal Immortality 06. Extremely Fucking Dead | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 26:51 Minuten VÖ: 07.04.2017 |
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