Beheaded - Beast Incarnate | |
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Review von Opa Steve vom 13.02.2017 (4707 mal gelesen) | |
Malta ist ja bekannt für eher heißes Klima. Und heiß geht es auch beim Death Metal-Export BEHEADED zu. Das pausenlose Geschrote lässt wenig Platz für Melodien und geht sehr räudig durch die Boxen. Eine gewisse Hektik lässt sich dieser Aggression nicht absprechen, was das Album "Beast Incarnate" etwas anstrengend macht. Titel wie 'Crossing The House Of Knives' bieten zu viel Durcheinander und wilde Riffstrukturen auf Rührschüssel-Drums. Wenn überhaupt mal Melodien auftauchen (z. B. in 'Punishment Of The Grave'), können sich diese aufgrund der hackenden Rhythmusfraktion kaum entfalten und werden grob durch den Fleischwolf gedreht ausgespuckt. Geil hingegen sind die richtig aggressiven Stücke, die einfach vorwärts gehen ('The Horror Breathes') und das derbe Röchelgebrüll von Frank Calleja. Unterm Strich ein solides Death-Album mit standesgemäßer Produktion, aber leider fehlt etwas Greifbares, was sich in den Hörgängen festsetzen kann. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Beast Incarnate 02. The Horror Breathes 03. Crossing The House Of Knives 04. Reign Of The Headless King 05. The Black Death 06. Cursed Mediterranean 07. Fid-Dlam Tadejjem 08. Punishment Of The Grave | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 40:01 Minuten VÖ: 27.01.2017 |
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