Symphonity - King Of Persia | |
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Review von Lestat vom 23.12.2016 (8150 mal gelesen) | |
Manchmal gibt es Bands, die hört man, kann sie klar einordnen, findet die musikalische Ausrichtung eigentlich gut, kennt sich im Genre aus - und dennoch fällt es einem schwer, wirklichen Zugang zur Musik zu bekommen und in der Folge irgendetwas darüber zu schreiben. SYMPHONITY sind mit "Prince Of Persia" so ein Fall. Eigentlich müsste das mein Ding sein. Power Metal, Chöre, schöne Melodien, zwei gute Sänger, ausgefeiltes Songwriting. So weit, so gut. Nur: Es zündet nichts. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich extrem an AINA erinnert fühle: Ein leicht verpoptes Projekt von Miro, Sascha Paeth und Amanda Sommerville. Genau da dürfte das Problem liegen: Irgendwo fließt alles so extrem glatt, mit einem Hauch Musical-Ambiente, aus den Boxen. Das macht die Musik an sich nicht schlechter. Insbesondere der Gesang ist sehr gut, aber auch am Rest kann man nichts aussetzen. Nur: Es kommt kaum Spannung auf. Das ändert sich auch nicht durch die zwei Balladen. Die, so hart muss man das sagen, einfach belanglos und langweilig sind. Kommen wir zum Schluss: Die CD hangelt sich irgendwo zwischen STRATOVARIUS und den vorgenannten AINA entlang. Wer es gern einfach, melodiös und leicht symphonisch mag, der kann zuschlagen. Nur Spannung will keine entstehen. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. King Of Persia 02. The Choice 03. In The Name Of God 04. Flying 05. A Farewell That Wasn't Meant To Be 06. Children Of The Light 07. Siren Call 08. Live To Tell The Tale 09. Unwelcome 10. Out Of This World | Band Website: www.symphonity.com Medium: CD Spieldauer: 53:26 Minuten VÖ: 30.09.2016 |
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