Weh - Ingenmannsland | |
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Review von Krümel vom 22.12.2015 (5500 mal gelesen) | |
Als ich das neue WEH-Werk "Ingenmannsland" zum ersten Mal hörte, war mir wie auch bei den Vorgängeralben innerhalb von Sekunden klar: Weniger ist definitiv mehr! Man braucht weder eine große Anzahl an Instrumenten, noch Effekten oder gar Musikern. Mastermind und musikalischer Einzelgänger Erik Evju hat erneut ein intensives Hörerlebnis erschaffen. Seine faszinierenden Kompositionen leben fast ausschließlich von Akustikgitarren und seiner unverkennbaren und sanft-beruhigenden Stimme. Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass man es hierbei nicht mit Metal zu tun hat. Der Musiker präsentiert stattdessen atmosphärischen Neofolk. So findet man auch auf der aktuellen Scheibe rein akustische Gitarrenlandschaften, die zusammen mit den angenehmen Vocals in dunkle Herbst- und Winternächte führen. Oder auch zu mystisch-düsteren Tagträumen. Ganz wie es euch beliebt. Im Vergleich zum Vorgängeralbum hat sich zwar die Gesamtstimmung ein wenig verändert - sie ist etwas weniger "wärmend" -, dennoch kann ich "Ingenmannsland" kaum aus dem Player nehmen. Fazit: Eine Bleeding-Wertung gibt es nicht, doch in meinem persönlichen "nichtmetallischen" 10-Punkte-System kratzt WEH dieses Mal knapp an der 9. Jedem, der auf solche Klänge steht und sich von der WEH-eigenen Melancholie anstecken lassen möchte, sei dieser Silberling unbedingt ans Herz gelegt. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Intethet 02. The Second Sight 03. Old Stars Of The North 04. The Oath 05. Der Lå Et Hav Av Ild 06. Night After Day After Night 07. Ingenmannsland 08. The Great War | Band Website: www.weh.erikevju.com Medium: CD Spieldauer: 36:40 Minuten VÖ: 04.12.2015 |
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