Undiluted - The Withering Path | |
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Review von T.Roxx vom 20.12.2015 (5804 mal gelesen) | |
UNDILUTED, was so viel wie "rein, unverfälscht" bedeutet, wurde ursprünglich von Hanzi Herrmann als Einmann-Projekt gegründet. Ein Demo brachte er 2010 bereits heraus, mittlerweile zählen aber Rico Skerra (Drums) und Maxim Walter (Bass) zum festen Line-Up, was UNDILUTED nun auch zu einer richtigen Band macht. Dieses Line-Up hat mit "The Withering Path" ein dramatisches, melancholisches Werk geschaffen. Gleich vier Songs sind länger als neun Minuten und die verbleibenden zwei Songs sind nur unwesentlich kürzer (sieben bzw. acht Minuten). Die Songs nehmen generell epische Ausmaße an, sind bespickt mit Melodien, elegischen Trauerrhythmen und dramatischen Wendungen. Die Musik ist langsam, sehr langsam. Allerdings kann sie aber auch mal wie in 'Yearning' kurzzeitig ausbrechen und das Tempo anziehen. "The Withering Path" ist ein gefühlvolles, sehr melancholisches Album, auf dem es nicht an großen Melodien mangelt. Was sich wohltuend von anderen Doom-Bands abhebt, ist die Gesangsstimme von Hanzi Herrmann, die manchmal in rauere Gefilde abgleitet und der Musik dadurch einen interessanten Farbtupfer verleiht. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Worlds End 02. Descending Winters 03. Drifting 04. The (final) Dawn Of The Centuries 05. From Time Immemorial 06. Yearning | Band Website: www.undiluteddoom.com/ Medium: CD Spieldauer: 53:41 Minuten VÖ: 30.10.2015 |
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