Mörbid Vomit - Doctrine Of Violence | |
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Review von Opa Steve vom 16.12.2015 (4083 mal gelesen) | |
MÖRBID VÖMIT aus Finnland haben nun nach einer EP ihren ersten Longplayer namens "Doctrine Of Violence" am Start. Das Ergebnis kann sich für Deather durchaus hören lassen, zumal die Jungs eine stilistische Schneise quer durch Europa schlagen. Einerseits orientieren sie sich sehr am Schwedendeath, was sich vor allem an den knarzenden Gitarrensounds, den am D-Beat angelehnten Drums und den Gitarrenmelodien erkennen lässt. Die Urväter DISMEMBER hört man hier und da immer mal wieder raus, z.B. in 'Murderous Absolution'. Andererseits klingen sie im roten Drehzahlbereich mit Blastbeats auch durchaus polnisch. Wenn sie richtig brutal losholzen (vgl. 'Another One To Die') sind VADER oder auch straighte Parts von BEHEMOTH durchaus in Hörweite. Lediglich 'Engulfed By The Plague' weist einige klassische Elemente auf. Mit den hier angekratzten Referenzen können sich MÖRBID VÖMIT also durchaus sehen lassen und die Scheibe ist auch akustisch gelungen und klingt sehr fett und brutal. Die Balance aus Attacke und Melodie erfindet den brutalen Schwedensound nicht neu, ist aber absolut solide und dürfte die meisten Genrefans zufriedenstellen.
Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Seed Of Human Scum 02. Murderous Absolution 03. Morbid Gluttony 04. Beaten From Belief 05. Demented Collector Of Severed Heads 06. Engulfed By The Plague 07. Necrotic Revelation 08. Doctrine Of Violence 09. In Disgust 10. Another One To Die | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 37:37 Minuten VÖ: 27.11.2015 |
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