Vorna - Ei Valo Minua Seuraa | |
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| Review von grid vom 15.12.2015 (7269 mal gelesen) | |
Ebenso gut wie der Vorgänger "Ajastaika" läuft auch "Ei Valo Minua Seuraa", die zweite Scheibe der sinfonischen Pagan-Metaller VORNA. Der Albumtitel heißt übersetzt so viel wie "kein Licht folgt mir" und dementsprechend gedimmt ist die Stimmung der Songs, die durch die Seelenlandschaften des menschlichen Geistes führen und sich um alte Volkserzählungen drehen. Mit einer guten Prise Schwere angereichert, bieten die außerordentlich ohrengängigen Lieder eine dicke Atmosphäre, die sich aus kraftvollen Riffs und verspielten Melodien speist. Das Keyboard verstärkt den Rundlauf mit sanfter Streicherei. Bei 'Vaipunut' versinken VORNA völlig gefühlsgetränkt in der weichgepolsterten Wohlfühlzone. Dieses genüsslich rund gelutschte Zuckerstückchen überschüttet das Gemüt mit Herzenswärme, klingt unheimlich weich und schmusig - und dürfte beim ein oder anderen ob seiner Süße für leichtes Sodbrennen sorgen. Der Video-Anspieltipp lässt anfangs Ähnliches erwarten, doch VORNA kriegen hier die Kurve und füllen mit Volumen und schweren Gitarren auf. Zudem fährt Sänger Vesa Salovaara gallig geifernd dem Pathos derb in die Parade. Er ist das widerborstige Gegengewicht, das sich den anrührenden Melodien entgegenstellt und VORNAs sinfonischem Pagan Metal ruppige Kälte einflößt, so dass auch Schwarzmetaller was mit "Ei Valo Minua Seuraa" anfangen können.Fazit: VORNA sind sicher nach wie vor ein Geheimtipp, der sich absolut lohnt entdeckt zu werden. Voraussetzung ist, dass der geneigte Freund des epischen, sinfonisch unterlegten und schwarzmetallisch gekeiften Pagan Metal von mehr als nur einer romantischen Ader durchzogen ist. Gesamtwertung: 8.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Harmaudesta 02. Jälkemme 03. Itsetön 04. Sieluni Varjossa 05. Vaipunut 06. Yksin 07. Hiljaiset Rauniot | Band Website: www.facebook.com/VornaOfficial Medium: CD Spieldauer: 46 Minuten VÖ: 04.12.2015 |
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