Rifftera - Pitch Black | |
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Review von Eddieson vom 29.08.2015 (5091 mal gelesen) | |
Ihr kennt das, man greift in die Promo-Kiste, weil die vorherige Beschreibung ganz okay klang, drückt voller Erwartungen auf die Play-Taste, und schon gleich beim ersten Ton wisst ihr, dass eure Erwartungen nicht erfüllt werden, nicht mal ansatzweise. So geschehen bei mir und RIFFTERIA. Death Metal mit Thrash-Einflüssen stand in der Beschreibung. Geil, das machste. Doch schon gleich beim Opener 'Back To Life' ist mir die Lust vergangen. Der Gesang, der eher nach Tough-Guy-Metalcore klingt, die möchtegern-symphonischen Elemente, die nicht passen, die elektronischen Elemente, die einfach nur nerven und die cleanen Vocals, die den völligen Absturz bedeuten. So zieht sich das durch das komplette Album. Immer, wenn mal ein einigermaßen gutes Riff am Start ist, wird es unterbrochen von diesem elektronischen Mist. Wieso macht man so was? Das baut weder Atmosphäre auf, klingt nicht gut und ist letztendlich nur deplatziert und nervig. Auch SOILWORK-Sänger Björn Strid, der bei 'Rotten To The Core' (nein, kein OVERKILL-Cover, oder ich hab es einfach nicht erkannt) aushilft, kann hier nichts mehr retten. Bei RIFTERIA ist echt alles verloren. Den Plattenvertrag und die Produktionskosten hätte man lieber in eine Band stecken sollen, die es mehr verdient hätte. "Pitch Black" zeigt in 8 Songs, Metal, der nicht mein Metal ist. So habe ich Metal nicht kennengelernt und solchen Metal will ich auch nicht hören. Danke RIFFTERIA ihr habt mir deutlich gemacht, wie man es nicht machen sollte. Gesamtwertung: 2.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Back To Life 02. One Step Close 03. Lightbringer 04. Black Ashes Fall 05. Rotten To The Core 06. Open Wounds 07. The Ruins Of The Empire 08. Pitch Black | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 52:37 Minuten VÖ: 28.08.2015 |
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