Ethereal - Opus Aethereum

Review von Krümel vom 31.01.2015 (4644 mal gelesen)
Ethereal - Opus Aethereum Seit mehr als zehn Jahren ist die Liverpooler Black Metal Horde ETHEREAL schon existent, hatten bis 2011 aber "nur" zwei EPs am Start. Iyaan (Rhythmus Gitarre) und M-Inanz (Lead Gitarre) taten sich dann 2013 mit den drei neuen Mitstreitern Naut (Vocals), Volf (Bass) und Mordrath (Drums) zusammen. Gemeinsam veröffentlicht man nun das erste Vollalbum "Opus Aethereum". Wie nicht anders zu erwarten gibt es darauf natürlich in erster Linie Black Metal zu hören. Allerdings fahren die Briten bei jedem der acht Songs jede Menge symphonischer Arrangements auf. Dabei sind die Kompositionen aber keineswegs weichgespült. Die orchestralen Parts unterstreichen eher die durchaus vorhandene ordentliche Härte der Band. Da fehlen weder Doublebass-Gewitter noch harscher Gesang - alles ist dabei. ETHEREAL bieten insgesamt eine sehr ausgewogene Mischung aus dunkel-erhabener Epik und druckvoller Black Metal-Roheit. Ihren Stil bezeichnet die Band als "Modern Extreme Black Metal". Der Begriff passt eigentlich recht gut, klammert aber ein bisschen das über die gesamte Spiellänge von vierzig Minuten vorhandene Symphonische aus. Das muss man sich dann einfach noch dazu denken.

Jeder Fan der oben genannten Spielart des Schwarzmetalls kann mit "Opus Aethereum" eigentlich nichts falsch machen. ETHEREAL klingen darauf ziemlich erhaben und mächtig.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Nomicon
02. Overwrite The Archetype
03. Unholy Ungodly
04. Psalm Of The Deceiver
05. Devouring The Forsaken
06. Contorted Utopia
07. Aethereum
08. Waking Death
Band Website: www.facebook.com/EtherealDarknessUK
Medium: CD
Spieldauer: 40:03 Minuten
VÖ: 26.01.2015

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten