Axenstar - Where Dreams Are Forgotten | |
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Review von Lestat vom 05.01.2015 (6853 mal gelesen) | |
Kennt ihr das? Man hört einen Ortsnamen und weiß sofort: das kann keine große Stadt sein. Das gibt es auch in der Musik: Man hört ein paar Töne, und weiß sofort: nett, aber dass es mehr als eine Vorband ist hält man für unwahrscheinlich. Und irgendwie trifft eben das auf AXENSTAR zu: Die vier Schweden machen wirklich konsequenten, gut hörbaren Power Metal. Mit allem, was man braucht: E-Gitarren-Soli, Keyboardteppiche, Doublebass, Riffgewitter, eingängigen Melodien und, das Wichtigste: einem Sänger ohne Eier und viel Hall auf der Stimme. Dabei schaffen es AXENSTAR durchaus für Abwechslung zu sorgen: Mal grooven sie, dann treten sie wieder in den Arsch. Mal sind die Gitarren in den Sphären von Sänger Magnus "Winterwild" Eriksson, mal eher tief und stampfend. Nur: es fehlt einach etwas. Um es mit den artverwandten Power-Metallern von CELESTY aus Finnland zu vergleichen: Irgendwie bleiben deren Songs auf Anhieb besser in den Ohren. Und das, obowohl sich die Bands in Komposition, Klang der Gitarren, einfach in allem sehr ähnlich sind. Nur der letzte Rest Arschkicker fehlt. Das bisschen, das die Musik zur Droge macht, das Lied nicht mehr aus dem Kopf lässt, die Langeweile vertreibt. Und genau deshalb beschleicht mich bei AXENSTAR das "Vorbandgefühl": gute Musik, bringt sicher auch Stimmung. Nur fällt es mir schwer, mich dazu abgehen zu sehen. Ich sehe mich eher an der Bar, trinke ein Bier und denke mir: "Nicht schlecht für eine Vorband". Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Fear 02. Inside The Maze 03. My Sacrifice 04. Curse Of The Tyrant 05. The Return 06. Demise 07. Annihilation 08. Greed 09. The Reaper 10. This False Imagery 11. Sweet Farewell | Band Website: www.axenstar.com Medium: CD Spieldauer: 50:18 Minuten VÖ: 28.11.2014 |
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