Obscurity - Vintar | |
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Review von Krümel vom 01.12.2014 (6466 mal gelesen) | |
Als ich die Ankündigung zu "Vintar" las, dachte ich: "Sie tun es wieder!" Gemeint sind OBSCURITY, die mit Album Nummer sieben in die nächste Viking-Black 'n' Death-Schlacht ziehen. Knapp 50 Minuten erzählen sie dabei die fiktive Geschichte nach dem Ragnarök. Und es wären nicht die bergischen Löwen, wenn sich diese Geschichte nicht in ihrer Heimat, dem Bergischen Land, zutragen würde. Natürlich sind die Texte der elf Stücke wieder durchgehend in Deutsch verfasst. So gesehen ist also bei dem Quintett Agalaz (Vocals), Dornaz (Gitarre), Cortez (Gitarre), Arganar (Drums) und Ziu (Bass) alles beim Alten. Und das ist auch gut so, denn die Band ist dadurch eine zuverlässige Konstante dieses metallischen Genres. Die Stücke sind in gewohnteer Manier teils hymnenhaft, aber auch irgendwie kriegerisch-druckvoll komponiert und präsentiert. Im Vergleich zu früheren Werken (wie z. B. "Schlachten & Legenden") hört man natürlich auch die musikalischen Fortschritte der einzelnen Mitglieder. "Vintar" entpuppt sich durchaus als souveränes Werk der bergischen Löwen, dessen Songs sehr unterhaltsam sind und live sicherlich ordentlich krachen ('Alte Zeichen'). Es bleibt aber trotzdem die Frage, ob insgesamt in diesem Genre noch neue Impulse gesetzt werden können. Doch ich denke, dass OBSCURITY ihr Standing mit diesem Longplayer definitiv festigen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Schicksal Der Götter 02. Naglfar 03. Nebelwelt 04. Wodanheim 05. Alter Feind 06. Vintar 07. Dominium 08. Alte Zeichen 09. Sieg Oder Niedergang 10. Feld Der Ehre 11. Legiones Montium | Band Website: www.obscurity-online.de Medium: CD Spieldauer: 49:31 Minuten VÖ: 28.11.2014 |
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