Strike First - Chant Down Babylon | |
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Review von Opa Steve vom 15.01.2005 (7484 mal gelesen) | |
Dieses kurze Scheibchen versucht den Punk-Geist der 80er mit Metal und einem Schuss modernen HC-Elementen zu vermischen. So verwundert es nicht weiter, dass gerade das Intro etwas sehr nach den Glory English Dogs klingt. Dann geht's aber sehr asphaltmäßig weiter, und die Gang bleut dem Zuhörer ihre Punk'n'Free'n'Revolution-Texte mit simplen Akkorden um die Ohren. Punk war nie besonders anspruchsvoll, aber ich mochte vor allem die Bands, die ungeschönt Original klangen. Strike First haben sich einen Teil der Credibility bewahrt, aber sie erreichen nicht die Intensität der damaligen Aufrührer. So bleibt es bei einem passablen, allerdings nicht besonders aufregenden oder kurzweiligen Punk-Output. Die breiten Hosen klingen etwas arg durch, das Pappschlagzeug und die dünne Klampfenwand schaffen auch nicht den richtigen Kick, und während andere bessere Punk/Metal-Bands eben geschicktere 3-Akkord-Mischungen benutzten, plätschern Strike First irgendwie doch noch auf Schulbandniveau. OK für das Ausklingen einer Party. Als Anheizer würde ich zu was Intensiverem greifen. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
Breakfree No way out Hand of Death Final Judgement I shall remain Boiling point Through the Lies Worthless | Band Website: www.facebook.com/strikefirstATL/ Medium: CD Spieldauer: 18:38 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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