Midnight Masses - Departures

Review von Krümel vom 31.07.2014 (4786 mal gelesen)
Midnight Masses - Departures Also MIDNIGHT MASSES sind definitiv kein Metal. Auch die Bezeichnung Rock wäre übertrieben, für das, was das 2008 von Autry Fulbright II und Jason Reece gegründete Projekt zum Besten gibt. Zusammen mit Hugo Vargas-Zesati und Jordan Marecek sowie 13 (!) Gastmusikern haben sie jetzt das Album "Departures" veröffentlicht. Hört man die 11 Stücke der Scheibe, wird schnell klar, dass diese Musik für sommerliche Träumereien im Garten, am Strand oder sonstwo in freier Natur geeignet ist. Denn die Kompositionen bieten gefälligen Cleangesang, der in etwas poppig-experimentelle Alternativ-Klänge mit einem guten Schuss Melancholie eingebettet ist. Manchmal wurden auch Electro-Elemente verwendet. Aber insgesamt ist das Werk schon arg weichgespült. Nur 2 Songs lassen mich kurz aufhorchen, die irgendwie nach guter alter Rockmusik klingen: nämlich 'If I Knew' und 'There Goes Our Man'.

Wer gern mal über seinen musikalischen Tellerrand schaut und sich nicht vor poppigem Sound scheut, kann die Band mal antesten. Standfeste Metaller/innen sollten aber lieber die Finger davon lassen.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Golden Age
02. Am I A Nomad?
03. All Goes Black
04. Broken Mirror
05. Departures
06. Clap Your Hands
07. Everywhere Is NowHere
08. If I Knew
09. Hollywood Death Forever
10. Be Still
11. There Goes Our Man
Band Website: www.facebook.com/midnightmasses
Medium: CD
Spieldauer: 47:50 Minuten
VÖ: 21.07.2014

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