Mael Mordha - Damned When Dead

Review von Krümel vom 23.09.2013 (5589 mal gelesen)
Mael Mordha - Damned When Dead So ganz jung ist die Historie von MAEL MORDHA eigentlich nicht, doch die bereits 1998 in Dublin gegründete und nach einem alten König, der vor vielen Jahrhunderten in einem blutigen Kampf starb, benannte Band bringt jetzt gerade mal ihr viertes Album "Damned When Dead" an den Start. Ok, wenn man bedenkt, dass die musikalische Basis der Doom Metal ist, verwundert es nicht. Doom Ding will eben Weile haben. Zu diesem langsamen Grundstock mischen die Iren eine große Dosis elegischer Folkelemente. Jedoch wirken sie mitnichten fröhlich-aufgekratzt, wie's dem Folk manchmal zu eigen ist. Manchmal erinnern die acht Kompositionen und auch der Gesang an PRIMORDIAL. Jedoch sind MAEL MORDHA nicht ganz so schwarz und schwer. Sie sind eher monoton und lamentierend, was aber nicht negativ gemeint ist. Denn durch die gleichbleibende gedrückte Atmosphäre erhalten die Stücke eine leicht hypnotische Wirkung. Man sollte daher "Damned When Dead" am besten am Stück hören und die Scheibe einfach als bestens geeignete musikalisch-melancholische Herbstuntermalung ansehen.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Laudabiliter
02. King Of The English
03. Dawning Of The Grey
04. All Eire Will Quake
05. Bloody Alice (Of Abergavenny)
06. The Sacking Of The Vedrafjord
07. A Dirge
08. Damned When Dead
Band Website: www.mael-mordha.com
Medium: CD
Spieldauer: 48:56 Minuten
VÖ: 16.09.2013

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten