Dichotomy - Paradigms | |
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Review von Akhanarit vom 25.08.2013 (4428 mal gelesen) | |
Ein Debütalbum auf dem Melodic/Technical Death Metal-Sektor erschien von der irischen Band DICHOTOMY, die mit "Paradigms" durchaus zu überzeugen wissen. Ganz anders als beim klassischen Melo Death-Sektor wird hier der Melodieanteil auf die technischen Finessen hinzuaddiert und weniger vom selbigen dominiert. Somit ist eine herrlich erfrischende Mischung entstanden, die müde gewordenen Hörern mit Sicherheit neuen Mut geben dürfte, dass musikalisch eben doch noch lange nicht alles gesagt (oder in diesem Fall vielmehr: gespielt) worden ist. Nach dem soften Zupfintro 'Empyrean' befinden wir uns sogleich mitten im Geschehen ('The Sentient Oppressed') und ganz zu Beginn war ich noch nicht so recht vom Sound der Iren überzeugt. Dies änderte sich allerdings recht schnell und irgendwie musste ich mir mit diesem Review etwas Zeit lassen, um "Paradigms" in seiner Gänze erfassen zu können. Wer ein wenig Geduld aufbringen kann und will, der wird schon bald an Songs wie 'No Catharsis' und auch 'Covenant Of The Forsworn' seine Freude haben, die länger andauern wird, als das übliche Aufglimmen vorschneller Begeisterung. "Paradigms" ist eigenwillig, kurzweilig, brillant gespielt und spannend. Jedoch nicht für jede Gemütslage passend. Ist man jedoch gerade empfänglich für den Stil von DICHOTOMY, schlägt dieses Debüt ein wie eine Bombe. Gut so! Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Empyrean (Instrumental) 02. The Sentient Oppressed 03. All-Seeing Eye 04. Polarity 05. No Catharsis 06. Covenant Of The Forsworn 07. Alea Iacta Est (Instrumental) 08. Of Strife Of Discord | Band Website: www.facebook.com/dichotomyireland Medium: CD Spieldauer: 32:57 Minuten VÖ: 14.08.2013 |
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