Coffins - The Fleshland

Review von Opa Steve vom 29.07.2013 (4560 mal gelesen)
Coffins - The Fleshland Auch in Japan gibt es Gefallen am Gore-Death, und wie sie in den 70ern einst die führende Optik-Industrie Westeuropas kopierten, so stilsicher sind sie auch im Kopieren der musikalischen Stilrichtungen. "The Fleshland" bewegt sich meistens im zähen Tempo und unterstützt so zusammen mit dem knarzigen und brechstangenartigen Sound das fiese Gore-Feeling. Hier und da ein paar Dissonanzen in den schleppenden Gitarrenmelodien und ein derber Grunzer am Mikro vollenden den runden Eindruck. Die Stumpfheit bewahren sich die vier Gesellen auch dann, wenn sie flotter zur Arbeit gehen. Auch schnellere Titel wie 'Rotten Disciples' walzen sich mit roher Gewalt aus den Boxen und die lärmigen Drums mit etwas unsicherer Doublebass (remember early VENOM?) drücken die Primitivität perfekt aus. Hier wird nicht mit dem scharfen Skalpell gearbeitet, sondern mit stumpfen, rostigen Macheten und der Knochensäge. Feingeister und Anhänger filigraner Griffbrettkunst sollten hierum auf jeden Fall einen weiten Bogen machen.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Here Comes Perdition
02. Hellbringer
03. The Colossal Hole
04. No Saviour
05. The Vacant Pale Vessel
06. Rotten Disciples
07. Dishuman
08. The Unhallowed Tide
09. Tormentopia
Band Website: www.coffins.jp
Medium: CD
Spieldauer: 47:11 Minuten
VÖ: 05.07.2013

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