In Utero Cannibalism - Sick | |
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Review von Akhanarit vom 18.03.2013 (5313 mal gelesen) | |
Was hab ich denn hier für einen leckeren Happen erwischt? IN UTERO CANNIBALISM spielen, wie man es dem Bandnamen eigentlich längst entnommen haben dürfte, Death Metal. Punkt. Dies und nichts anderes servieren uns die Herren aus Athen, Griechenland, auf ihrem nunmehr dritten Album "Sick". Ohne sich lange mit Feinheiten aufzuhalten, wird direkt der Knüppel ausgepackt und auf die bangende Meute losgelassen. Extremes Schreddern trifft auf kompromisslose Blastbeats und obendrein sind die finsteren Growls von Frontmann Costas V. eine echte Hausnummer. Gute Voraussetzungen also, um ein richtig cooles Knüppelalbum aufzunehmen. Das einzige, was sich allerdings recht schnell einstellt, ist das Gefühl von ein wenig viel Eintönigkeit. In gewissen Stimmungen ist so etwas durchaus berechtigt, aber im falschen Moment IN UTERO CANNIBALISM aufgelegt, und der Schuss kann nach hinten losgehen. Was mir an diesem (durchaus guten) Album negativ aufstößt ist die Tatsache, dass die Drums so ziemlich das Klangbild von "Sick" beherrschen. Dabei gäbe es so viele tolle Riffs von der Gitarrenfraktion Kostas/Miltiadis zu bestaunen, die hin und wieder leider in dem schier unermüdlichen Gebretter total untergehen. Ein gutes Beispiel hierfür wäre der Track 'Pieces Of Shit', der erst dann so richtig durchdringen kann, wenn die Drums den Gitarren ein wenig Raum bieten. Somit ist "Sick" in der Tat ein leckerer Happen für zwischendurch, der grosse Wurf gelingt den Griechen damit aber nicht. Mit der Art der Produktion hat sich die Band jedenfalls keinen Gefallen getan.
Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Lockdown 02. Pieces Of Shit 03. As I Burn 04. Dead Nation 05. No Return 06. Retribution In Gore 07. Bloodless 08. Judas 09. Sick 10. Lab Rats To Eradicate | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 33:45 Minuten VÖ: 15.03.2013 |
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