Blodig Alvor - Mørkets Frembrudd | |
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Review von Opa Steve vom 12.03.2013 (4694 mal gelesen) | |
Junge Leute klingen erwachsen! Schöner Metal/Punk-Crossover, dem man das Alter der zarten Gesichter nicht anhört. Die Oldschool-Einflüsse sind nämlich recht dominant. Melodicore, ein paar HC-Shouts, und immer wieder schöne Singalongs, die an die TOTEN HOSEN zu ihren besten Anfangszeiten erinnern. Da nickt der Kopf automatisch mit, man bekommt Durst auf paar Bier, und dennoch ist die Chose nicht rein destruktiv, sondern verbreitet positive Aggro-Vibes. Das Album startet mit einem dicken Intro, ein Feedback legt sich über den obligatorischen Pogo-Beat, und der erste Song 'Mr. Molotow' mit seinen fetten Gitarrenamps lässt mich kurz an GLUECIFER denken. Denn sie haben diesen Groove drauf und die bluesigen Elemente. 'Start En Revolusjon' ist dagegen schon eher das bekannte Spiel mit den sprichwörtlichen drei Akkorden, hat einen wunderbaren Rotzrock-Refrain. Für mich der Oberhammer ist aber der gleichnamige Song 'Blodig Alvor'. Wenn das mal keine Bandhymne wird, dann fress ich 'nen Besen. So ein Riff hat man tausend Mal gehört, aber mit diesen coolen Vocal-Lines dürfte hier jeder Club ausrasten, bis es die Theke zersemmelt. Wer auf GLUECIFER, RAMONES und MOTÖRHEAD steht sollte den Jungspunden auf jeden Fall mal sein Gehör leihen! Simpler Stoff, aber trifft 100% ins Schwarze. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Morkets Frembrudd 02. Mr. Molotow 03. Start En Revolusjon 04. Blodig Alvor 05. Svik 06. Ordets Makt 07. Likegyldighetens Sonn 08. Solgt Min Sjel 09. Var Resignasjon | Band Website: www.blodigalvor.no/ Medium: CD Spieldauer: 28:51 Minuten VÖ: 08.02.2013 |
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