Ouijabeard - Die And Let Live | |
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Review von Lestat vom 31.01.2013 (5394 mal gelesen) | |
Es gibt manchmal Projekte, die einen eher verwundern. OUIJABEARD zählt zu einem solchen: Vom Sänger von DR. LIVING DEAD würde man wahrscheinlich viel erwarten, aber keine Nummer im Stile des Frühmetals aus den späten Siebzigern. Genau damit haben wir es mit der Veröffentlichung "Die And Let Live" zu tun. An die längst vergangenen Zeiten erinnert eigentlich alles, nicht nur das Songwriting, bei dem ganz klar der Song im Vordergrund steht: Auf allem liegt ein Übermaß an Hall, auf dem Gesang sogar noch mehr. Die Gitarren sind nur leicht angezerrt, klingen eher ein wenig hohl und eher dünn produziert. Nicht immer sind die verschiedenen Bandmitglieder komplett in time. Insgesamt hört sich das gesamte Album eher danach an, dass nicht alles nacheinander, sondern alles auf einmal aufgenommen wurde. Wer auf die Ursprünge der harten Musik steht und das Regal voller Frühwerke von BLACK SABBATH und JUDAS PRIEST stehen hat, der sollte mal ein Ohr riskieren, rein handwerklich haben wir hier eine recht gute Veröffentlichung vorliegen, die ein wenig anachronistisch produziert wurde. Und mit starken 33 Minuten ein wenig arg kurz geraten ist. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Eyes In The Night 2. Across The Room 3. The End 4. Curse Of The Stones 5. Alexandra 6. Moon Empire 7. Signs Of Moreia 8. Keep The Streets Empty For Me 9. Die And Let Live | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 33:40 Minuten VÖ: 30.11.2012 |
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