Voodoma - Bridges To Disturbia

Review von Baterista vom 19.11.2012 (7538 mal gelesen)
Voodoma - Bridges To Disturbia Nachdem der letzte Blindgriff in die Reviewkiste erfolgreich war, gab es mit VOODOMA leider eine Enttäuschung. Obwohl es schon das fünfte Album der Düsseldorfer ist, sind sie bisher völlig an mir vorbei gezogen. Was sicherlich auch daran liegt, dass Dark-Rock und Gothic nicht ganz meine Baustelle sind.

Trotzdem gibt es auch in diesem Metier richtig gute, schlechte und weniger gute (=Mittelmaß) Veröffentlichungen. "Bridges To Disturbia" fällt für mich eher in die letztere Kategorie. Vieles klingt wie schon mal gehört. Ein wenig Dark Elektro trifft HIM und manchmal etwas OOMPH!. Leider hatten sie alle nicht ihren besten Tag. Beim Durchhören bleibt kaum etwas hängen und man möchte sich schnell durchzappen. Die einzige Ausnahme bietet der Song 'Rebirth'. Ein Party-Stampfer, der die Platte etwas aufwertet. Jedoch kann auch dieser Song nicht über die Schwächen des Gesamtwerks hinwegtäuschen. Hinzu kommt, dass der Gesang zwar in Ordnung, aber nicht der Knaller ist. Aber eigentlich passt das ja wiederum zur Band.

Fazit: Da ich die Vorgänger-Alben nicht kenne, kann ich keine Aussage dazu machen, ob "Bridges To Disturbia" dem üblichen VOODOMA-Niveau entspricht. Meinen Geschmack trifft es jedenfalls nicht und mehr als ordentlicher Durchschnitt lässt sich nicht heraushören. Für Genre-Fans sicherlich eine Kaufüberlegung wert. Ich gebe 5 Punkte.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Evolution Zero
02. My Religion
03. Wasted Daylight
04. Rebirth
05. Doomsday Messiah
06. Pray
07. Another Me
08. The Devil Dances
09. Jesus Crime
10. One Second In Life
11. Slave Of Light, King Of Dreams
Band Website: www.facebook.com/Voodoma
Medium: CD
Spieldauer: 43:23 Minuten
VÖ: 26.10.2012

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