Adastra - Corroder Of Minds | |
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Review von Opa Steve vom 09.07.2012 (4605 mal gelesen) | |
Ihre traditionellen Wurzeln können ADASTRA nicht verleugnen. Vor allem die Gesangslinien erinnern an die Sternstunden der NWOBHM, wenn auch Ville nicht das Niveau der großen Namen von damals erreicht. Aber sie haben auch einen kleinen Thrash-Einschlag und sich auch hier und da von alten Prog-Bands beeinflussen lassen. Trotz der noch etwas hausbackenen Produktion versprüht die Band eine Menge Spielfreude, die man selbst bei den akustischen 'No Last Words' und 'Broken Wings' erkennen kann, wobei diese Songs keine Balladen sind, sondern wirklich einfach nur akustisch. Diese Titel sind nicht klinisch, lassen den Bandmitgliedern genügend Freiheiten, die sich live sicherlich zur ausgedehnten Jam-Session mit Mitsingparts ausbauen lassen. Der Rest der Scheibe geht natürlich in die Vollen. Mit deftig authentischem Amp-Sound und natürlichem Schlagzeug weiß "Corroder Of Minds" diesbezüglich zu überzeugen. Hervorzuheben wären auf jeden Fall 'Widow Maker' mit seinen MAIDEN-mäßigen Twin Guitars und das krachende 'Backstabber'. ADASTRA haben mit "Corroder Of Minds" ein Stück zeitlosen Metals abgeliefert, das sich einfach gut und lebendig anfühlt. Von langweiliger Nostalgie keine Spur. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ripcord Rock 02. Widow Maker 03. Corroder Of Minds 04. No Last Words 05. Backstabber 06. Going Out For Good 07. Vortex 08. Broken Wings | Band Website: www.adastracave.com Medium: CD Spieldauer: 43:00 Minuten VÖ: 20.06.2012 |
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