Blood Mortized - The Key To A Black Heart | |
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Review von Eddieson vom 12.06.2012 (5219 mal gelesen) | |
Ich habe keine Ahnung, auf welchen Friedhöfen sich der Rico vom F.D.A.-Rekotz Label rumtreibt um solche Bands auszugraben. Jedenfalls hat er eine Spürnase für Death Metal der schwedischen Schule (siehe auch ENTRAILS). BLOOD MORTIZED sind ein zweites mal dem Friedhof entsprungen, um ins Studio zu wanken und dort wohl eines der besten Death Metal Alben dieses Jahres aufzunehmen. Im Großen und Ganzen ist das Album im Midtempo gehalten, roh, frei von irgendwelchem Firlefanz, bestückt mit herrlichen Melodien und Songs wie 'Only Blood Can Tell', 'Requiem' und 'Bringer Of Eternal Death' sind absolute Nackenbrecher. Allerdings bekommt man auch gleich mit dem Opener 'Unleashing The Hounds', dem folgenden 'The Heretic Possession', 'Dead & Rotten' und dem fantastischen 'Doomsday Architect' ordentlich eins vor den Latz gekanllt, und zwar auf die gute alte schwedische Art. Die Lücke, die DISMEMBER letztes Jahr mit ihrer Auflösung hinterlassen haben, ist evtl. schon wieder mit BLOOD MORTIZED gefüllt. Ich lehne mich da vielleicht etwas weit aus dem Fenster, aber "The Key To A Black Heart" kratzt sehr nah an der 10 Punkte Marke. Ob der Zombie auf dem Cover nun den auferstandenen Svensk Dödsmetall darstellen soll weiss ich nicht, war er den jemals wirklich weg? Ist ja auch egal, jedenfalls legt das Quartett hiermit die Latte für kommende Veröffentlichungen extrem hoch. Ich hoffe die Schweden setzen bald die Segel um ihre Songs auch Live zu präsentieren. Ich lege mich hier und jetzt fest: "The Key To A Black Heart" ist für mich ein heißer Anwärter auf das Death Metal Album des Jahres. Absolute Killerplatte! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Unleashing The Hounds 02. The Heretic Possession 03. Only Blood Can Tell 04. Dead & Rotten 05. Doomsday Architect 06. Requiem 07. To Murder A God 08. Shadow Of The Quarter Sun 09. Bringer Of Eternal Death 10. The Key To A Black Heart | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 42:04 Minuten VÖ: 18.05.2012 |
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