Shear - Breaking The Sillness | |
|---|---|
| Review von Mandragora vom 19.03.2012 (6018 mal gelesen) | |
Aus Helsinki kommt dieses Frühjahr mit SHEAR und ihrem Debüt "Breaking the Stillness" eine besonders kraftvolle Wortmeldung. Die Band um Fronterin Alexa Leroux hebt sich mit ihrem Silberling in deutlichem Maße von dem Mainstream der female fronted Bands ab. Mit ätherischen Gesängen muss man bei den Darbietungen des Sechsers nicht rechnen.Das Album wirkt weniger abgehoben als rockig, die Vocals kommen direkt und bringen in eher normalen bis nahezu geschrienen Sphären, mit wohl dosiertem Druck, die durch die Instrumente erzeugten Stimmungen sehr gut rüber. Neben einer erheblichen Dynamik findet man einiges an progressiver Haltung, wobei die Gitarren neben den Vocals deutlich dominieren. Auch SHEAR erfinden das Rad des Metal hier nicht neu, aber zumindest werden handwerklich gut gemachte, durch die Vocals sehr gut unterstütze und gut geschriebene Songs geboten. Neben 'The Awakening' und 'Wounded' wäre ein Mehr an eingängigen Songs aber wünschenswert gewesen. Durch die progressiven Anleihen sind die Songs vielmehr ab und an einen Hauch sperrig, ohne den grundsätzlich guten Eindruck der Band wesentlich zu beeinträchtigen. Wer sich ein starkes Album - einzuordnen zwischen Melodic-/ Power Metal und Hard Rock und verfeinert mit differenziert eingesetzten symphonischen Elementen - wünscht, der sollte an "Breaking The Stillness" nicht ungeprüft vorbeigehen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte  
| |
| Trackliste | Album-Info |
| 01. The Awaking 02. In Solitude 03. Scorched 04. Else’s Eyes 05. The Stillness Wounded 06. Redemption Awaits 07. Stillness 08. Crowned By Fools 09. No Way Out 10. Be Here Now | Band Website: www.shearofficial.com Medium: EP Spieldauer: 47:57 Minuten VÖ: 23.03.2012 |
Alle Artikel
