With Full Force XIV

Hier geht's zur Bildergalerie!
Take off: 29.06.2007 - Review (12608 mal gelesen)

With Full Force XIV 2007

Eines der mittlerweile etabliertesten Festivals in Deutschland, das WFF, lockte Ende Juni wieder Zehntausende von Matten kreisenden Zeitgenossen auf den Flugplatz Roitzschjora bei Leipzig. Der Erfolg dieses Events kommt nicht von ungefähr, da systematisch, von den Anfängen in Werdau bis heute, die Belange der Fans im Mittelpunkt standen. Dieses, mein neuntes übrigens, durfte ich nun aus der Sicht des Journalisten bewundern.

Abfahrt in Köln 4.30 Uhr, Ankunft WFF 9.30 Uhr, erstes Bier 9.31 Uhr. Das Einchecken ging den Umständen entsprechend flott und der Campground für Nichtzahler war auch recht annehmbar, bis auf den organisatorischen Fauxpas da nur einen Duschcontainer für Männlein wie Weiblein gemeinsam aufzustellen.

Der Opener des Festivals waren die Dresdner GORILLA MONSOON, welche, so hörte ich aus unbestätigter Quelle, einen Contest sächsischer Nachwuchsbands gewannen und darauf hin hier spielen durften. Der recht ruppige Stil-Mix aus Thrash/Death und Stoner Rock konnte mich, bis auf einen Song, nicht recht überzeugen. Dafür war das rotzfreche Auftreten des Vierers recht sehenswert und hatte schon Diva-Qualitäten.

EKTOMORF sind mittlerweile eine feste Größe im europäischen Metallgroßhandel und genießen stellenweise sogar schon Kultstatus, was sich auch an den Verkaufszahlen messen lässt. Die letzte Europatour mit BLINDED COLONY war sehr erfolgreich aber auch intensiv, weshalb auch eine gewisse Unlust zu spüren war. Den Fans war es wurscht, die überwiegend vom aktuellen Album "Outcast" stammenden Songs wurden, unter den allseits 'beliebten' 'Jump-Jump' 'Fuck-Fuck' –Rufen von Sänger Farkas, ausgiebig betanzt.

BRUJERIA waren für mich der erste Geheimtipp an diesem Wochenende. Gerüchten zu Folge verbergen sich unter den Gesichtspullovern keine geringeren Herren als, unter anderem, Jeff Walker (CARCASS), Shane Embury (NAPALM DEATH) oder hier an den Drums Joey Jordison (SLIPKNOT)!! Entsprechend interessant gestaltete sich auch die Show, welche in einer verlausten mexikanischen Würfelbude auch ihr Publikum gefunden hätte. Musikalisch fahren die Kollegen ein Brett aus Death/Grindcore mit der Geschwindigkeit einerseits eines verdunstenden Tequilas und andererseits einer Enchillada die dem Verdauungstrakt entfleucht. Ich finde das Ganze recht witzig, zumal auch Roadrunner Records einen Schleier über das Geheimnis BRUJERIA hängt... huhhh...

CANNIBAL CORPSE hackten, wie gewohnt, recht heftig ins Mett und ließen auch sonst keine Wünsche offen. Hier jetzt genau die Setlist wieder zu geben ist völlig unmöglich, aber die Herrschaften waren sehr gut beieinander und auch entsprechend gelaunt, was der Moshpit lautstark huldigte. Sehr gute Show!

KORN als Headliner auf der Mainstage gingen bei Zeiten die Ideen aus. Lieblos wurden die Songs, unter anderem von den "Issues", "Untouchables" und "Take A Look In The Mirror" – CD 's heruntergespult, wobei sich einigen Besuchern der Verdacht aufdrängte, dass da wohl nicht alles live wäre, was da zu hören war. Dazu kann ich leider nichts sagen und ich lass das mal so stehen. Insgesamt war ich aber schon etwas enttäuscht von der Band, irgendwie hatte ich mehr erwartet. Ein Lichtblick war für mich das Drumset und Drumming von David Silveria, sehr beeindruckend!!

Die danach startende Knüppelnacht eröffneten meine Jugendhelden von SATYRICON. Immer wieder faszinierend an den Norwegern finde ich die gestochen scharfe Live-Umsetzung des, doch recht komplexen, Studiomaterials. Songs wie 'Nemesis Divina' oder 'Mother Earth' jagen mir immer wieder eiskalte Schauer über den Rücken. Das Ensemble um Satyr (Sigurd Wongraven) und Frost (Kjetil Harastad) war exzellent eingespielt und auch optisch jeden Rempler wert, den ich mir im Pit geholt habe. Auf jeden Fall eine der besten Bands dieses Wochenendes!!

Die nachfolgenden NAGLFAR, KAMPFAR, ROTTEN SOUND und VOMITORY habe ich leider nur teilweise bis gar nicht mehr erlebt, da sich dann doch das Alter und die Müdigkeit bemerkbar machten. Lustigerweise gab mir irgendein Held von VOMITORY am nächsten Nachmittag ein Mini-Selbstinterview am Bierstand im Pressezelt: "Hi, ich bin von VOMITORY und verteile grad ein paar Aufkleber, willste welche..? Dein Kumpel kriegt auch 2... du hast schon, ok. Ich mach grad Werbung für unsere CD, weißte." - "Wie heißt die denn?" - "Terrorize Brutalize Sodomize, steht aber auch da drauf... " - "Ach ja... " - "Weißte, wir waren grad in Amerika und das war voll Scheiße. Angefangen von der Organisation bis zum Publikum. In Europa ist alles viel besser organisiert, speziell in Deutschland, und die Fans sind nicht so bescheuert wie da drüben." - "Freut mich zu hören, wo seid ihr eigentlich her?" - "Karlstad, Schweden." - "Wie, Karlshamn? Da kenne ich ein paar Leute... " - "Nein, Karlstad. Das ist zwischen Göteborg und Oslo. Da in der Nähe ist auch das Leon Music Studio, da haben wir unsere neue CD aufgenommen. Hast du die schon mal gehört?" - "Nein, leider nicht, aber ich werde mich darum bemühen. Bei welchem Label seid ihr?" - "Metal Blade, die CD ist schon im April erschienen und ist wirklich gut! Viel Spaß noch, ich muss weiter, man sieht sich... skal!" - "Ähm, ja, skal!" Nun wisst ihr Bescheid, wenn sich einer so auskotzt kann die Band nur VOMITORY heißen... was für ein Bonmot...

Der Samstag hatte für mich, nicht nur schädeltechnisch, einige Ecken und Kanten. Das Billing wurde von Hardcore-Bands dominiert und war für mich deshalb nicht sehr reizvoll.

Die Ur-Recken des Death-Metal, BENEDICTION, spielten um 15.40 Uhr zum Tanze auf und gingen leider gnadenlos unter. Die sich schon sammelnde Meute der Hardcore-Jünger konnte weder mit Songverständnis noch mit Zuspruch dienen. Allerdings konnte ich auch BENEDICTION's Songauswahl nicht ganz nachvollziehen, die Jungs haben Brecher-CD's wie "Subconscious Terror" oder auch die komplette "Dark Is The Season"-EP, wo bei einigen Songs auch der Neu-Metaller sein albernes Basecape wegschmeißt und einfach nur headbängt, davon war aber leider gar nichts zu sehen, bzw. zu hören. Sänger Dave Hunt bemühte sich redlich, aber an Charisma und Bühnenpräsenz reicht er leider nicht an seinen Vorgänger Dave Ingram heran, von Barney Greenway ganz zu schweigen. Sehr schade für die Jungs und die Fans, die sich darauf gefreut hatten.

Von AMON AMARTH, man lese und staune, bin ich so was von begeistert, dass mir da manchmal sogar die Tränchen der Rührung über die mittlerweile sonnenverbrannten Bäckchen liefen. War ich doch anfangs etwas skeptisch, was den Zusammenhang mit Tolkien (Amon Amarth = Schicksalsberg) und den Vikingern betraf, bin ich nach dem Hören der grandiosen "With Oden On Our Side" aber so was von Fan von der Band, dass mir solche Kleinigkeiten egal sind. 'Runes To My Memory' eröffnete die Schlacht der Helden und 'Valhall Awaits Me' beendete diese würdevoll. Die Pyros bei 'Asator' und die Zeigefreudigkeit eines "perfekten" Vikinger-Körpers machten auch die letzten Gene meines schwedischen Ur-ur-ur-Großvaters in mir wieder mobil! Ein wenig unangebracht war allerdings die Darbietung der Kampfgenossenschaft aus Trier, nehmt's mir nicht übel, Freunde, aber das war schlichtweg nur peinlich.

CHILDREN OF BODOM aus Finnland sind seit längerem dem wissenden Metal-Fan eine durchaus nicht unbekannte Musikgruppe, deren Bestreben es ist, mit ausgefeilter Gitarren-Arbeit und der dazu gehörigen Portion Power aus dem hinteren Bühnenbereich das klassische Gitarrenspiel mit der modernen Effizienz zu verbinden. Der typische Ansatz der Gitarre von Mastermind Alexi Laiho zeugt von jahrelangem klassischem Gitarrenunterricht, was auch die permanente Nutzung des kleinen Fingers beim Riffing unterstreicht. So habe ich das jedenfalls theoretisch verstanden, eventuelle Anmerkungen dazu bitte an Dipl.-Ing. M.H. richten, der wusste das nämlich fachkompetent zu erläutern. Da ich mit dem Songmaterial überhaupt nicht vetraut bin, ist hierzu ein eloquentes Statement leider nicht möglich. Showtechnisch hingegen macht der kleine Finne ziemlich was her und die Meute dankte es mit wachsendem Körpereinsatz.

KNORKATOR sind auch längst keine Unbekannten mehr, sei es ob ihres denkwürdigen Auftritts zum Grand-Prix-Vorentscheid oder liebevoll komponierter Ohrwürmer wie 'Ich verachte Jugendliche' oder 'Hey, du alte Ficksau'. Die Berliner Frohnaturen sind live auf jeden Fall ein Hingucker, nicht nur weil Sänger Stumpen seiner Bikini-Zone mehr Aufmerksamkeit widmet als so manche Frau, nein, jede Show ist auch etwas Besonderes in Sachen Musik. Die in der Regel recht fett produzierten Songs lassen auch live kaum Wünsche offen, denn Stumpen ist ein begnadeter Sänger und Alleinunterhalter und die Herren Mitmusiker, Alf Ator und Buzz Dee, fügten sich grinsend ihrem Schicksal. 'Ich bin so böse', 'Alter Mann' oder auch 'Geschlechtsverkehr' sorgten für allgemeine Heiterkeit und animierten auch die letzten finster dreinblickenden Bierleichen zu exzessiven Mitgröhlorgien. Etwas schade fand ich allerdings, dass ein Interview doch nicht zu Stande kam, was aber nicht an der Band, sondern am nicht aufzufindenden Tourmanager lag.

Der nächste Geheimtipp waren PETER PAN SPEEDROCK aus Holland. Die Herren zelebrieren Stoner Rock und Party-Stimmung als wäre es das Einfachste von der Welt. Da mir leider auch hier der musikalische Background fehlt, vermeide ich unnötiges Geschreibsel. Fakt allerdings ist, dass selbst ich, und nicht nur einmal, mein rechtes Bein bei unkontrollierten rhythmischen Wippbewegungen ertappte. Auch sehr gute Show!

Alle Hardcore-Fans bitte ich um Entschuldigung, weil ich auf Bands wie BARCODE, BACKFIRE, TERROR oder SICK OF IT ALL nicht weiter eingehe, aber dazu fehlt mir leider jeglicher Bezug. Die anwesenden Fachleute, Christian und Roman, euch meine ich, versicherten mir aber, dass hier ein hochexplosives Hardcore-Feuerwerk vom Feinsten geboten wurde und dabei möchte ich es auch belassen.

Der musikalische Sonntag begann für mich leider erst gegen 17 Uhr mit dem letzten 'Geheimtipp', FEAR MY THOUGHTS. Die Herren gehen ab wie ein Zäpfchen, wenn die auch nur eine Bühne von weitem sehen. Der Melodic Deathcore der Freiburger ließ kaum jemanden ruhig stehen bleiben, es sei denn, man musste wie ich, gebannt auf die etwas merkwürdige Frisur von Sänger Mathias starren. Die hatte prinzipiell nichts Außergewöhnliches, aber Seitenscheitel mit Rechtsausleger fand ich schon bissl putzig, aber jeder nach seiner Fasson, quasi. Musikalisch gab es nix zu deuteln, Bertel wusste, wo er den Most zu holen hatte und ließ sich auch nicht lange bitten. Kracher wie 'Sweetest Hell' oder 'Sirens Singing' brachten den Seitenscheitel schwer in Schwingung und den Pit in Wallung. Hat mir auch sehr gut gefallen, zumal Mathias den einzig logischen Grund zum Besten gab, weshalb jeder headbängen sollte: Man erzeugt beim bängen einen gewissen Ventilatoreffekt und verhindert so die drohende Erderwärmung. Macht Sinn, finde ich...

Wenn mir jemand vor diesem Festival geraten hätte, eine PRO-PAIN CD zu kaufen, hätte ich mich, mit dem Finger leicht an die Stirn tippend und mit dem Kopf schüttelnd, verabschiedet. PRO-PAIN waren für mich eigentlich immer der Inbegriff des Hardcore, so wie ich ihn bis dato verstanden habe. Dass dem überhaupt nicht so ist, bewiesen mir die Herrschaften um Mastermind Gary Meskil an diesem Abend recht eindrucksvoll. Extrem gut gelaunt und so was von sympathisch gaben PRO-PAIN hier einen Hammersong nach dem anderen zum besten und wurden nicht müde, diverse Sympathiebekundungen in Richtung des Publikums zu äußern. Apropos Sympathie, das Anekdötchen über den Bordellbesuch in Barcelona machte die Band schon im Vorfeld für mich interessant... grinsenderweise lasse ich das hier aber weg. Was ich an diesem endgeilen Gig allerdings etwas befremdlich fand, war der letzte Song, nämlich eine Coverversion des BÖHSE ONKELZ Songs 'Terpentin'. Macht man sich allerdings etwas schlau, weiß man, das PRO-PAIN und die ONKELZ eine enge Freundschaft verbindet, man hat zusammen getourt und Stephan Weidner supportete den Song 'Godspeed' vom Album "Fistful of Hate". Nichts desto Trotz, PRO-PAIN sind eine extrem coole Band und ich werde in Zukunft öfter mal ein Ohr riskieren.

SLAYER - viele Worte über die Thrash-Metal-Kings zu verlieren wäre reinste Zeitverschwendung. Tom Araya, Kerry King, Jeff Hannemann, Dave Lombardo... diese 4 Herren schrieben zeitgenössische Musikgeschichte und animierten tausende von Kids zum erlernen eines Musikinstrumentes, den dilettantischen Schreiber dieser Zeilen übrigens auch, und deshalb verharrte ich einfach nur in Ehrfurcht und freute mich über die Show. Das letzte mal gesehen habe ich SLAYER 1990 auf der "Clash of the Titans" Tour mit TESTAMENT und MEGADETH in München - Kinder, wie die Zeit vergeht.

Ein gar lustig Dingens war die Band LOUSY aus Chemnitz. Bei jedem neuen Song der gespielt wurde, hatte ich ein deja-vu nach dem anderen. Es war wohl auch immer der selbe Song, glaube ich... Anfang der 90er noch als reine Street-Punk Band unterwegs, bemüht man sich mittlerweile recht originell um eine andere Klientel. Mir schallt noch dieses 'together' in den Ohren... dugeddor... Köstlich!

ONKEL TOM Angelripper, der Urvater der deutschen Sodomisten, war übrigens einer der wenigen Künstler, der sich auf 1-8 Bierchen im Pressezelt blicken ließ, dafür 10 Sympathiepunkte. Dass der junge Mann nun grad neben uns sitzen musste und ich eher die Kirsche seines Gitarristen im Auge hatte als ihn, beschämt mich natürlich ungemein, aber ich habe ihn echt zu spät erkannt. Auf der Bühne hingegen ist er schwer zu übersehen, nicht zuletzt seiner coolen Plautze wegen, aber hauptsächlich ist seine enorme Agilität in Bezug auf die Alkoholbeschaffung on Stage recht lobenswert. Ob aus dem Glas, der Pulle oder dem Horn... es wird getankt, bis der Zapfen glüht und die alten Zoten wie 'Es gibt kein Bier auf Hawai' oder 'Kreuzberger Nächte' ,'Sieben Fässer Wein' oder auch das unvermeidliche 'Einer geht noch... ' lassen keinen Zweifel an der Daseinsberechtigung dieses alten Recken. Prost, Skal, Cheers und ein langes Leben!

Die Death-Popper CREMATORY sollten als vorletzte ins Rennen gehen, aber, wem auch immer, sei Dank, wurde der Gig wegen Krankheit abgesagt. Das allerdings die live dermaßen unbedarften THE VISION BLEAK die Lücke schließen sollten, war auch so eine schlechte Entscheidung des Billing-Managements. Keine Frage, ich mag die Jungs als Studioband, aber live kommt das Feeling absolut nicht rüber. Ein wenig Stimmung ist bei 'Wolfemoon' aufgekommen, aber das war's auch schon. THE VISION BLEAK tun sich mit Liveauftritten in der Form absolut keinen Gefallen, das musste ich schon vor 2 Jahren auf dem Summer Breeze feststellen und daran hat sich auch nichts geändert.

Der absolute Headliner, weil der abschließende Gig, waren PAIN mit uns Pitter Tägtgren an der Klampfe und dem Mikro. Keiner hat die Metal-Welt so gespalten wie er mit seiner ganz eigenen Art und Weise, persönliche, musikalische Vorlieben in ein Projekt zu packen, welches mit seinen eigentlichen musikalischen Wurzeln gar nichts mehr gemein hat. Ich war sehr gespannt auf die Show, da Peter mir ja in einem Interview mitgeteilt hatte, dass live alles anders wird. Es war tatsächlich eine geile Show! Die ganze Band hat harmoniert, als würden sie schon Jahre lang zusammen spielen. Hits wie 'On And On', 'End of the Line' von der "Rebirth” oder von der neuen CD "Psalms of Extinction” wiederum ‘Zombie Slam' und 'Nailed to the Ground' fanden ihr dankbares Publikum. Basser Andre hat tatsächlich einen an der Klatsche, wie es mir Peter prophezeit hatte, der Typ lässt sich mit seinen Arschlangen Haaren anfangs ganz normal an... aber dann fängt der an leer zu drehen... der bängt so lange, bis seine Haare in der ganzen Kopfbewegung nur einen Strich ergeben und rennt mit dieser Kopfbewegung im Kreis, um dann punktgenau wieder vorm Mikro seinen Chorus zu trällern, ich habe so etwas noch nie vorher gesehen. PAIN waren ein zweifellos würdiger Abschluss dieses Abends und dieses Festivals.

Abschließend und zusammenfassend empfand ich das XIV. With Full Force Festival nicht unbedingt als den Brüller, der es die letzten Jahre war. Woran das liegen könnte weiß ich selber nicht genau, die Bands waren ok, das Publikum sowieso und selbst die Security war zu 99% sehr nett und durchaus ansprechbar, was ich auch schon anders erlebte. Ich schieb's einfach auf meine permanente Übermüdung und die Tatsache, dass ich auch nicht jünger werde. Aber, wie gesagt, das ist mein ganz persönliches Resümee, denn das Pärchen, welchem ich am Montag Mittag noch die ganzen Klamotten zum Eingang gekutscht hatte, war voll des Lobes über dieses Wochenende und darauf kommt es letztendlich an. Nächstes Jahr bin ich wieder vor Ort, dann aber ausgeruht und mit einer großen 10 auf der Brust and ready to Party...

Vielen Dank an Wolf & Sure Shot Worx, Roadrunner Records und das gesamte WFF-Team.

Speziellen Dank an Martin, Robert, Christian & Friends, Tequila-Bus, dem Met-Stand und der Promille-Streife...

Billing
Bisher bestätigt:

Headliner:
SLAYER
KORN

plus:
1349
AMON AMARTH
BAD MANNERS
BARCODE
BOLD
BRUJERIA
BY NIGHT
CALIBAN
CANNIBAL CORPSE
CHILDREN OF BODOM
CREMATORY
DAGOBA
DIE KASSIERER
DROPKICK MURPHYS
DRY KILL LOGIC
EARTH CRISIS
EKTOMORF
FEAR MY THOUGHTS
GORILLA BISCUITS
HATEBREED
KAMPFAR
KNORKATOR
LAMB OF GOD
LOUSY
MANOS
MAROON
MAYHEM
MISCONDUCT
MOONSORROW
NAGLFAR
NEAERA
ONE FINE DAY
ONE MAN ARMY & THE UNDEAD QUARTET
PETER PAN SPEEDROCK
PRO-PAIN
ROTTEN SOUND
SATYRICON
SICK OF IT ALL
SMOKE BLOW
SWORN ENEMY
THE BONES
THE BUSINESS
THE CREETINS
TURISAS
UNEARTH
VENEREA
VOLBEAT
WALLS OF JERICHO

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten