Orange Goblin - A EULOGY FOR THE DAMNED | |
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Review von Mandragora vom 13.02.2012 (7114 mal gelesen) | |
Aus dem Stoner Doom Bereich kommen die Engländer von ORANGE GOBLIN, die seit 1996 durch die Musikszene toben. Das Quartett, das aus Ben Ward (Vocals), Joe Hoari (Gitarre), Martyn Millard (Bass), sowie Chris Turner (Drums) besteht, bringt nunmehr mit "A Eulogy For The Damned" ihr mittlerweile siebtes Album auf den Markt. Auf "A Eulogy For The Damned" bieten die Jungs direkten, kraftvollen Hard Rock ohne viele Schnörkel und dafür mit einer Tendenz zum Heavy Metal. Stoner Sound, eine raue, dreckige und kraftvolle Stimme, sowie die präzise gesetzten Riffs machen dieses Album aus. Das Rad wird hier nicht neu erfunden - es geht vielmehr back to the roots und dies gelingt dem Vierer ganz gut. Die Songs wirken trotz des eher klassischen Touches nicht angestaubt. Insbesondere der groovende Track 'Stand For Something', der durch Eingängigkeit glänzt und 'Save Me From Myself', das eine Neigung zum Blues und einen balladesken Einschlag aufweist, lockern das ansonsten eher klassische Hard Rock - Konzept auf. Die Songs zeigen, dass auch mit einer Bandgeschichte seit 1995 noch Veränderungen möglich sind - auch wenn diese eher marginal und der Grundrichtung der Band angepasst sind. Insgesamt ein nicht überraschendes, aber gut gemachtes Album, das mit einigen tendenziell eingängigen Songs wie 'Stand For Something', 'Save Me From Myself' und vor allem 'Red Tide Rising' aufwartet. Gesamtwertung: 5.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Red Tide Rising 02. Stand For Something 03. Acid Trial 04. The Filthy & The Few 05. Save Me From Myself 06. The Fog 07. Return To Mars 08. Death Of Aquarius 09. The Bishops Wolf 10. A Eulogy For The Damned | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 50:36 Minuten VÖ: 13.02.2012 |
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