Obsidian Butterfly - Obsidian Butterfly

Review von Krümel vom 10.01.2012 (4102 mal gelesen)
Obsidian Butterfly - Obsidian Butterfly Viel war über OBSIDIAN BUTTERFLY (welches ins Englische übersetzt der Name der aztekischen Kriegsgöttin Itzpapalotl ist) nicht zu erfahren. Außer, dass es sich dabei um das Ein-Mann-Projekt eines gewissen Herrn Lefthander handelt. Nun - gehen wir mal davon aus, dass dieser die ganze Aufmerksamkeit des Hörers nicht auf seine Person, sondern eher auf die Musik lenken möchte. Was bietet also das selbstbetitelte Album "Obsidian Butterfly"? Metaller, die schnelle Riffs und harte Rhythmen und Rumms erwarten, können hier eigentlich aufhören zu lesen. Denn auf diesem Silberling findet man ausschließlich beruhigende, auf akustischen Instrumenten basierende, Klangcollagen, bei denen lediglich hier und da eine einsame Distortion-Guitar für zusätzliche Atmosphäre sorgt. Die insgesamt 11 Soundlandschaften mit ihrem leichten, fragilen Gesang erinnern ein wenig an die frühen PINK FLOYD und an späte TIAMAT, gepaart mit Neofolk-Ausflügen.

OBSIDIAN BUTTERFLY sind ideal für all diejenigen, die die vertonte Ruhe suchen. Denn wer sich hektisch und verkrampft fühlt, wird nach der knappen 3/4 Stunde Spielzeit wunderbar entspannt und stressfrei sein.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
1. Obsidian Butterfly
2. Dancing On The Edge
3. Tree From My Childhood
4. Without Hope
5. Mother's Dream
6. Same Old Song
7. Animating The Shadows
8. Aztec Night Fever
9. The Dawn Of Sorrow
10.Bloodlines
11. Mysteries By The Twin
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 42:16 Minuten
VÖ: 13.01.2012

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