Encoffination - O' Hell, Shine In Thy Withed Sepulchres | |
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Review von Krümel vom 01.01.2012 (5019 mal gelesen) | |
Laaaaangsaaaaam.... also bei diesem US-amerikanischen Duo ist alles andere als Hektik angesagt. ENCOFFINATION (bestehend aus Elektrokutioner und Goat) treten auf ihrem zweiten Album "O' Hell, Shine In Thy Whited Sepulchres" eine Funeral/Sludge-Doom Lawine los, die direkt aus der Hölle kommend zäh durch die Boxen fließt und alle Hoffnung, alles Licht unter sich begräbt. Nun - manchmal kann langsame Musik ja recht entspannend sein, doch im Falle von ENCOFFINATION, die (wie passend) auf dem Album Goat's Erfahrungen in der Beerdigungsbranche verarbeiten, ist das sich einstellende Gefühl eher Beklemmung als Entspannung. Man fühlt sich schier erdrückt von der Schwere der Töne und würde am liebsten davonlaufen. Doch das kann man nicht, weil die Songs den Hörer quasi festkleben und lähmen. Um zu entkommen hilft tatsächlich nur noch der "Aus"-Knopf. Sorry, aber trotz meines Hangs zum melancholischen Doom, ist mir das hier echt zu viel der Trostlosigkeit. Fazit: "O' Hell, Shine In Thy Whited Sepulchres" funktioniert nur bei absoluten Die-hard-Fans hoffnungsloser Depressiv-Musik, aber überhaupt nicht bei Menschen, die auch nur annähernd Frohnaturen sind Gesamtwertung: 4.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Sacrum Profanum Processionali 2. Rites of Ceremonial Embalm'men 3. Ritual Until Blood 4. Elegant in Their Funebrial Cloaks, Arisen 5. Crypt of His Communal Devourment 6. Washed and Buried 7. Pall of Unrequited Blood 8. Annunciation of the Viscera | Band Website: www.myspace.com/encoffination Medium: CD Spieldauer: 39:04 Minuten VÖ: 15.11.2011 |
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