Iron Fate - Cast In Iron

Review von Elvis vom 16.07.2010 (6644 mal gelesen)
Iron Fate - Cast In Iron Die Newcomer IRON FATE aus dem Raum Goslar machen ihrem Namen mit dem Debütalbum "Cast In Iron" alle Ehre und der Name ist hier Programm. Es wird demzufolge tonnenschwerer Teutonenstahl geschmiedet. Die fünf Jungs um Ausnahmestimme Denis Brosowski bewegen sich mit dem in klassischer LP-Länge gehaltenen Epos in den Gefilden von Koryphäen wie JUDAS PRIEST, PRIMAL FEAR und HELLOWEEN.

Dennoch gibt's auch einen satten US-Einschlag zu hören mit ein paar deutlichen Headbangern in Richtung SANCTUARY, NEVERMORE oder auch mal ICED EARTH. Deren US-Powermetal in Verbindung mit dem klassischen Sound etwa von JUDAS PRIEST oder den bereits genannten Euro Powermetal-Ikonen beschreibt den Gesamtsound von IRON FATE am besten. Sänger Brosowski hat wirklich ein mächtiges Organ in seine Lungenflügel gepackt und bewegt sich entsprechend gerne mal in verdammt hohen Regionen, bei denen er eine exzellente Figur macht. Das Stück Teutonenstahl macht keine Gefangenen, brettert voll durch die Mitte und lässt dabei dennoch solides Songwriting und Abwechslungsreichtum nicht vermissen. Hier ist eben Old School Trumpf, und auf diesem hohen Niveau darf das auch gerne der Fall sein.

Klassisch angehauchte Seelen werden bei IRON FATE sicherlich ohne weiteres glücklich werden, wer deutschen Stahl mag, liegt hier sicherlich richtig. Weiter so!

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. The Arrival (1:49)
02. Iron Fate (6:03)
03. Resurrection (4:06)
04. Lightning Bolt (4:23)
05. Imagine A Better World (5:39)
06. Killer Instinct (5:02)
07. Rage In A Cage (5:04)
08. War In The Streets (3:40)
09. Painful Sorrow (4:43)
Band Website: www.myspace.com/ironfateband
Medium: CD
Spieldauer: 40:29 Minuten
VÖ: 02.07.2010

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