Master - The Human Machine

Review von Opa Steve vom 11.05.2010 (7686 mal gelesen)
Master - The Human Machine "Rumpelrumpelrumpel, ich bin ein Panzer!" lautete mal ein flacher Kalauer irgendeiner Comedyshow. Doch im Speckmann'schen Universum hat dieser eine durchaus ernste Bedeutung, denn das neue MASTER-Album bietet allerfeinsten Oldschool-Death für alle, die den Urtagen dieses Genres noch nachtrauern. "The Human Machine" ist kettenrasselndes Sperrfeuer, Doublebass-getriebener Flak-Hagel, eine dröhnende Maschine. Stumpf malmt sich das Gefährt durch alles, was sich ihm in den Weg stellt. Dabei basiert das Songwriting auf fies gewundenen US-Todesriffs, aber viele Einflüsse wie die Primitivität und die Drums sind auch eindeutig von europäischen Death-Metal-Combos wie ASPHYX geerbt. Das macht das Material in meinen Ohren nicht so klinisch, wie viele US-Deather leider klingen. "The Human Machine" ist durchaus eine Angelegenheit mit Charakter und Seele. Das Album drückt sich gut rein, und wenn es mal drin ist und in euren Eingeweiden wütet, bekommt ihr es so schnell nicht mehr raus. Lediglich 'Faceless Victims Expelled' und 'Impale To Kill' stinken etwas ab, aber dafür ist der Rest grandioses Geballer auf die Zwölf.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01 The Human Machine
02 It's What Your Country Can Do For You
03 Twisted Truth
04 True Color
05 Suppress Free Thinking
06 A Replica Of Invention
07 Faceless Victims Expelled
08 Worship The Sun
09 The Lack Of Space
10 Impale To Kill
Band Website: master-speckmetal.net/
Medium: CD
Spieldauer: 45:54 Minuten
VÖ: 16.04.2010

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