The Foreshadowing - Oionos | |
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Review von Krümel vom 08.04.2010 (9796 mal gelesen) | |
Ich muss gestehen, ich war mehr als nur gespannt, was die Gothic/Dark Metal Band THE FORESHADOWING nach ihrem hervorragenden Debut vor zweieinhalb Jahren auf dem aktuellen Nachfolger "Oionos" präsentieren würden. Denn mit ihrem ersten Album "Days Of Nothing" hatten sich die Italiener die Messlatte selbst sehr hoch gelegt. "Oionos" ist auf alle Fälle genauso melancholisch und melodisch ausgefallen. Trotzdem gibt es einen großen Unterschied: Die 11 neuen Songs graben sich nicht auf den ersten Augenblick ins Ohr, wie es die des Vorgängers taten. Ob Absicht oder ungewollt - THE FORESHADOWING gehen mit ihren Kompositionen weitaus subtiler zu Werke. Sie sind doomlastiger und heavier ('Chants of Widows') aber auch schwerer zugänglich geworden. War dem Fünfer vor zwei Jahren noch eine relativ hohe Eingängigkeit zu bescheinigen, so brauchen die aktuellen Stücke einfach ihre Zeit, bis der Knoten platzt. Diese Zeit sollte man sich unbedingt nehmen, denn bei jedem neuen Hördurchgang wächst "Oionos" und die entpuppt sich als ein unglaublich dichtes und spannendes Werk. Auch die warme, dunkle Stimme Marco Beneventos klingt noch angenehmer und gefestigter als früher. Es scheint, als seien THE FORESHADOWING als Band erwachsen geworden und hätten ihren Weg gefunden. Das Ziel vor Augen, vergebe ich als Steigerung zum letzten Mal 9.5 Blutstropfen. Wenn die Italiener so weiter machen, dann fehlt beim nächsten Mal nichts mehr zu einem perfekten Album. TIPPS: Neben fast allen Songs, ganz besonders 'Oionos', 'Hope. She's In The Water' und das STING-Cover 'Russians' Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 The Dawning 02 Outsiders 03 Oionos 04 Fallen Reign 05 Soliloquium 06 Lost Humanity 07 Survivors Sleep 08 Chant Of Widows 09 Hope. She's In The Water 10 Russians (STING Cover) 11 Revelation 3:11 | Band Website: www.theforeshadowing.com/ Medium: CD Spieldauer: 59:48 Minuten VÖ: 02.04.2010 |
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