Steel Attack - Carpe DiEnd

Review von Lestat vom 04.03.2008 (6672 mal gelesen)
Steel Attack - Carpe DiEnd Mit der neuesten Scheibe liefern die Schweden nicht nur ein Wortspiel der besonders tollen Art ab. Nein, anbei gibt es auch noch ein wenig Musik, die sich echt hören lassen kann. Manchen Bands tut es nicht gut, das sechste Album zu veröffentlichen - weil ihnen die Ideen ausgehen. Bei STEEL ATTACK merkt man aber den möglichen positiven Effekt: ein eher ausgefeiltes, routiniertes Songwriting mit tragenden Riffs, mitreißenden Gesangslinien, gut gesetzten Breaks und passenden Solos.

Hört sich perfekt an? Mag sein, so perfekt ist "Carpe DiEnd" dann zum Leidwesen des Schreiberlings dann doch nicht. Zum einen erinnern einige Passagen an schon dagewesenes, eine Stelle geht stark in Richtung KAMELOTs "Ghost Opera". Und Kritikpunkt zwei: Der Sänger hört sich leider ab und an ein bisschen wie Kermit der Frosch von der Muppetshow an. Und zuletzt könnte die Produktion ein wenig fetter sein, nach unten fehlt ein wenig das Volumen.

Alles in Allem liefern STEEL ATTACK hier ein ganz ordentliches und auch abwechslungsreiches Album ab, dass sich Heavies durchaus mal antun sollten - vorrausgesetzt, sie mögen die Muppetshow.


Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Carpe DiEnd
02. The Evil In Me
03. I Keep Falling
04. Holy Is Evil
05. Perpetual Solitude
06. For Whom I Bleed ?
07. Angels
08. Entrance To Heaven Denied
09. Crawl
10. Never Again
11. Beyond The Light
Band Website: www.steelattack.com
Medium: CD
Spieldauer: 53:14 Minuten
VÖ: 22.02.2008

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten