The Hoochie Coochie Men - Danger: White Men Dancing

Review von Typolos vom 03.12.2007 (6383 mal gelesen)
The Hoochie Coochie Men  - Danger: White Men Dancing Wenn man den Namen Jon Lord liest, muss man unweigerlich sofort an die Rocklegende DEEP PURPLE denken. Nicht verwunderlich, hat doch eben dieser an Klassiker wie 'Smoke On The Water' und 'Child In Time' mitgeschrieben. Bekanntlich hat Jon Lord 2002 endgültig die Band DEEP PURPLE verlassen, um seiner eigentlichen Leidenschaft, der Klassik und dem Blues zu widmen. Und wie der Bandname THE HOOCHIE COOCHIE MEN vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Blueskapelle, die aber auch ab und an etwas rockiger zu Werke geht.

Gegründet wurde die Band im Jahre 2000 von dem Bassisten und Songwriter Bob Daisley (OZZY OSBOURNE, BLACK SABBATH, RAINBOW, URIAH HEEP) und dem Gitaristen Tim Gaze (BLUES DOCTORS). Ergänzt wurde die Band durch Jim Conway und Rob Grosser. Noch im selben Jahr nahmen sie Ihr gleichnamiges Debüt auf.

Anfangs nur für ein paar Konzerte geplant, stieß Jon Lord zu der Band, um sie durch sein Orgelspiel zu begleiten. Eins dieser Konzerte (in Sydney) wurde auch für eine Live CD/DVD mitgeschnitten, die 2003 auf dem Markt kam und mit großem Interesse von der Fangemeinde aufgenommen wurde. Darauf hin ergänzte man den Namen; THE HOCHIE COOCHIE MEN FEATURING JON LORD und schrieb seit 2005 an dem neuen Output, der uns nun mit dem Titel 'Danger: White Men Dancing' vorliegt.

Herausgekommen ist ein gutes Blues-Rock Album, das mit Jon Lords unverwechselbarem Harmond-Orgel Sound verfeinert wird. Dem Album merkt man die Vergangenheit der Künstler sowie Ihrer Leidenschaft zum Blues deutlich an. Hinzu kommt, dass mit Ian Gillen ('Over & Over', 'If This Ain’t the Blues'), Jeff Duff ('Twisted System', 'Bottle O’wine') und Jimmy Barnes ('Heart of Stone','Hoochie Coochie Man') drei sehr charismatische Gastsänger hinzugewonnen werden konnten.

Wer also auf Grund des Namens Jon Lord eine Platte in Richtung DEEP PURPLE erwartet, wird enttäuscht werden. Wer hingegen auf guten Rhythm and Blues, gepaart mit ruhigen Rockpassagen steht, wird voll auf seine Kosten kommen.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. The blues just got sadder
2. Gotta find me some fire
3. Twisted system
4. Over & over
5. Let it go
6. Heart of stone
7. If this ain't the blues
8. Danger white men dancing
9. Dead Presidents
10. Hoochie Coochie man
11. Bottle o'wine Reinhören Reinhören
12. Everybody wants to go to heaven
13. Tell your story walkin
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 28.09.2007

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten