Nifelheim - Envoy Of Lucifer | |
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Review von Opa Steve vom 15.11.2007 (6883 mal gelesen) | |
Yeah, die Spike-Weltmeister NIFELHEIM sind zurück. Auch wenn die Truppe optisch wie eine Parodie rüberkommt, gibt's musikalisch nichts zu lachen. Grimmiger Oldschool-Black-Metal der Frühphase nach VENOM bildet die Basis dieser Combo. Räudig und krachig wie im Proberaum ballern die Stücke im Stil einer wüsten Ausgabe von DESTRÖYER666 aus dem Silberling. Sie haben ein Stück Melodie, ohne Zweifel, aber diese Melodie legt sich grundsätzlich über ein adrenalingetränktes Stahlbad voller urmetallischer Riffs, zerkloppten Drums, und absolut geilen Lärm-Soli. Auch starke Gesten wie mitreißende Headbangerhymnen ('Gates Of Damnation') haben die Fünf ordentlich drauf, und diese Stücke könnten den Headbanger-Pit mit einem Bier in der Hand bis zur Extase ausrasten lassen. Und selbst bei ruhigeren Parts hat man als Hörer stets die beruhigende Gewissheit, dass die Truppe spätestens in 20 Sekunden wieder völlig durchknallt. Das ist insofern lobenswert, da viele Genrekollegen aus manchem Break nicht mehr hinausfinden und somit oft ganze Songs kaputtmachen. NIFELHEIM hingegen besinnen sich auf die Essenz, und würzen sparsam. Ein herrliches Stück True-Black-Metal für promilleträchtige Parties!
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 Infernal Flame Of Destruction 02 Evocation Of The End 03 Gates Of Damnation 04 Claws Of Death 05 Storm Of The Reaper 06 Envoy Of Lucifer 07 Evil Is Eterna 08 Raging Flames 09 Belials Prey 10 No More Life | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:00 Minuten VÖ: 19.11.2007 |
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