Capilla Ardiente - Where Gods Live And Men Die | |
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Review von Baterista vom 15.12.2024 (1161 mal gelesen) | |
CAPILLA ARDIENTE stehen für epischen Doom mit einer besonderen okkulten Note. Dass sie das wirklich gut können, beweisen sie auch auf ihrem neuen Album mit dem dramatischen Titel "Where Gods Live And Men Die". Drama und Epik gehören ja irgendwie zusammen und daher passt das ziemlich gut. Wie beim Vorgängeralbum "The Siege" erwarten uns erneut vier Songs, die es ebenfalls wieder auf 46 Minuten Spielzeit bringen. Im Gegensatz zum Vorgänger erscheinen mir die Songs jedoch vielschichtiger und vielleicht auch etwas härter. Der Opener 'Envenomed' ist dafür ein gutes Beispiel: Alle Zutaten des Stils der Band sind enthalten und vermischen sich mit einer Härte und Kälte, die man sonst eher vom Black Metal kennt. Wobei ich hier jedoch eher von Nuancen spreche. Aber ein Stilelement, welches ich als bereichernd empfinde. Da sich alle Songs zwischen zehn und 12 Minuten Spiellänge bewegen, entfalten sie sich mal mehr und mal weniger langsam und lassen sich Zeit, um ihre Geschichte zu erzählen. Das heißt auch, dass es keine schnelle oder leichte Kost ist und man sich manchmal etwas einlassen muss. Aber genau das macht auch den besonderen Charme aus; denn wer sich einlässt, wird berührt. Der Gesang von Felipe Plaza Kutzbach veredelt das Ganze dann noch und fertig ist ein weiteres Doom-Schmankerl aus Chile. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Evenomed 02. The Hands Of Fate Around My Neck 03. Now Here. Nowhere. 04. As I Lie On The Summit | Band Website: www.facebook.com/Capilla-Ardiente-27624468 Medium: CD, LP Spieldauer: 46 Minuten VÖ: 18.10.2024 |
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