Orden Ogan - The Order Of Fear | |
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Review von Eddieson vom 18.07.2024 (16101 mal gelesen) | |
Ohne große Umschweife legen ORDEN OGAN auf ihrem achten Longplayer "The Order Of Fear" los. Zackige Doublebass und flirrende Gitarren zeichnen den Opener 'Kings Of The Underworld' aus. Die Band legt uns direkt ihren Hochgeschwindigkeits-Power Metal zu Füßen. Gepaart mit dicken Chören und dem kraftvollen Gesang von Sebastian Levermann geht der Einstieg in das Album schon mal sehr gut vonstatten. Auch das folgende 'The Order Of Fear' geht direkt ins Ohr, auch wenn der Song nicht mehr so dynamisch klingt wie der Opener, kommt dieser vor allem live bestimmt ziemlich gut. Auch 'Moon Fire' dürfte mit seinem hymnischen Charakter ebenfalls ein echter Live-Erfolg werden. 'Conquest' bietet hier und da ein paar kleine Selbstzitate aus früheren Alben, was der Qualität aber keinen Abbruch tut. 'Blind Man' legt dann wieder an Tempo etwas zu und lädt im Refrain zum Mitsingen ein. Insgesamt klingt "The Order Of Fear" etwas härter, als es noch der Vorgänger tat. Das ist aber auch die einzig wesentliche Veränderung. ORDEN OGAN liefern gewohnte Kost auf einen hohen Niveau. Das balladeske 'My Worst Enemy' ist der Ruhepol des Albums und 'Anthem To The Darkside' lässt, was flitzende Riffs und Doublebass angeht, keine Wünsche offen. Und auch das abschließende 'The Long Darkness' bringt das Album mit einer dicken Hymne zum Ende. Nein, hier können Fans absolut nichts falsch mit machen. Manchmal muss Stagnation auch nicht negativ ausgelet werden, zumindest nicht bei ORDEN OGAN. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Kings Of The Underworld 02. The Order Of Fear 03. Moon Fire 04. Conquest 05. Blind Man 06. Prince Of Sorrow 07. Dread Lord 08. My Worst Enemy 09. Anthem To The Darkside 10. The Journey Thus Far 11. The Long Darkness | Band Website: www.ordenogan.de Medium: CD, LP, Digital Spieldauer: 48:11 Minuten VÖ: 05.07.2024 |
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